Die Telekommunikationsbranche befindet sich im Umbruch – und T-Mobile US reagiert mit gleich mehreren strategischen Anpassungen. Während der Konzern mit neuen Finanzierungsmodellen und günstigen Prepaid-Tarifen Kunden binden will, könnte eine Änderung bei den versteckten Kosten für Aufschrei sorgen.

Längere Laufzeiten für Smartphones

In einer bemerkenswerten Kehrtwende testet T-Mobile US offenbar 36-Monats-Finanzierungen für Samsung-Geräte. Damit würde der Mobilfunkanbieter zu den Konkurrenten AT&T und Verizon aufschließen, die bereits längere Ratenzahlungen anbieten. Für Kunden bedeutet dies zwar niedrigere monatliche Raten, gleichzeitig aber auch eine längere Bindung an den Anbieter. Noch ist unklar, ob sich dieses Modell auf das gesamte Geräteportfolio ausweiten wird.

Kampf gegen Kundenabwanderung

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Die Abwanderungsrate bei Postpaid-Verträgen stieg im ersten Quartal 2025 leicht an, während die Neukundengewinne um 6% im Vergleich zum Vorjahr zurückgingen. Als Reaktion startet T-Mobile US am 24. Juni neue günstige Prepaid-Angebote.

Besonders hervorzuheben ist der "Starter Monthly"-Plan:

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Diese Offensive zielt klar auf preisbewusste Verbraucher und soll langfristige Kundenbindung schaffen.

Steueränderung sorgt für Unmut

Weniger transparent wird es dagegen bei den versteckten Kosten: Seit dem 20. Juni werden Steuern und Gebühren für neue Zusatzgeräte wie Tablets oder Smartwatches nicht mehr in den beworbenen Preisen enthalten sein, sondern separat ausgewiesen. Diese Änderung könnte bei vielen Kunden für Unverständnis sorgen – gerade in Zeiten, in denen Preisklarheit immer wichtiger wird.

Trotz der Herausforderungen zeigt sich T-Mobile US an der Börse weiterhin robust. Die jüngsten strategischen Anpassungen zeigen, wie dynamisch der Konzern auf die sich wandelnden Marktbedingungen reagiert. Doch die Frage bleibt: Werden diese Maßnahmen ausreichen, um in dem hart umkämpften Telekommunikationsmarkt die Nase vorn zu behalten?

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