Kann der neue Großauftrag in Kroatien der Strabag Aktie frischen Schwung verleihen? Der Baukonzern sicherte sich ein 55-Millionen-Euro-Projekt zur Sanierung einer wichtigen Bahnstrecke in Istrien – genau zum richtigen Zeitpunkt. Denn parallel rückt die Hauptversammlung näher, bei der Anleger erste Einblicke in die Geschäftsentwicklung 2025 erwarten.

Bahnprojekt als Wachstumstreiber

Der kroatische Auftrag umfasst die Modernisierung eines 50 Kilometer langen Abschnitts der Strecke Divača-Pula. Dabei stehen nicht nur klassische Gleisarbeiten an, sondern auch die Erneuerung von:

  • 21 Bahnübergängen
  • Brücken und Signalanlagen
  • Sicherheits- und Verkehrsleitsystemen

Die Bauarbeiten beginnen noch im Mai und sollen innerhalb von drei Jahren abgeschlossen sein. Für Strabag ist das Projekt Teil einer größeren Initiative, die insgesamt 144 Kilometer Bahnstrecke in der Region umfasst.

Hauptversammlung als nächster Katalysator

Während der operative Erfolg in Kroatien für positive Schlagzeilen sorgt, blicken Anleger bereits auf die kommenden Wochen. Am 13. Juni steht die ordentliche Hauptversammlung an, zuvor werden wichtige Dokumente veröffentlicht:

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  • Jahres- und Konzernabschluss 2024 (ab 23. Mai)
  • Gewinnverwendungsvorschlag
  • Bericht des Aufsichtsrats

Besonders spannend: Bereits am 22. Mai gibt das Unternehmen ein Trading Statement für das erste Quartal 2025 heraus. Diese frühe Einblicke könnten die Stimmung an der Börse deutlich beeinflussen.

Personelle Kontinuität und Marktaktivitäten

Seit Januar führt Dr. Hans Peter Haselsteiner als Generalbevollmächtigter die Geschäfte der Strabag SE. Die Ernennung folgte auf den unerwarteten Tod des bisherigen Vorstandsvorsitzenden Klemens Haselsteiner und soll die Strategie "People. Planet. Progress." kontinuierlich fortsetzen.

Parallel expandiert der Konzern weiter: Erst im April übernahm die Tochter Böhm den steirischen Mitbewerber Lederer Bau, um die Marktposition in Südösterreich zu stärken.

Die Strabag Aktie zeigt sich derzeit bei rund 80 Euro etwas unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 83,90 Euro. Ob der Mix aus operativen Erfolgen und anstehenden Unternehmensentscheidungen für neuen Schwung sorgt? Die nächsten Wochen werden es zeigen.

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