Die Strabag SE steht vor einer wichtigen Weichenstellung: Bei der anstehenden Hauptversammlung im Juni könnte der Baukonzern nicht nur über die klassischen Formalien entscheiden, sondern auch ein umfangreiches Aktienrückkaufprogramm auf den Weg bringen. Während sich die Aktionäre auf die Tagesordnungspunkte vorbereiten, zeigt das Unternehmen gleichzeitig mit nachhaltigen Bauprojekten, wo es langfristig hinwill.

Kapitalmarktrelevante Beschlüsse erwartet

Am 13. Juni 2025 trifft sich die Aktionärsgemeinschaft in Wien – und die Agenda ist prall gefüllt. Neben den üblichen Punkten wie der Entlastung des Vorstands und der Beschlussfassung über den Jahresabschluss stehen zwei besonders interessante Themen im Raum:

  • Aktienrückkäufe: Der Vorstand könnte die Ermächtigung erhalten, bis zu 10 % der eigenen Aktien zurückzukaufen – ein klares Signal an den Markt, dass das Management die aktuelle Bewertung als attraktiv einschätzt.
  • Gewinnverwendung: Wie soll der Bilanzgewinn für 2024 verwendet werden? Die Entscheidung der Aktionäre könnte Rückschlüsse auf die zukünftige Dividendenpolitik zulassen.

Nachhaltigkeit als strategischer Pfeiler

Parallel zu den kapitalmarktorientierten Themen treibt Strabag seine Nachhaltigkeitsagenda voran. Ein aktuelles Leuchtturmprojekt ist die Generalsanierung eines Abschnitts der Südautobahn in Österreich, bei der:

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  • 40.000 Tonnen Asphalt mit 70 % Recyclinganteil verbaut werden
  • Der CO2-Ausstoß im Vergleich zu herkömmlichen Methoden deutlich reduziert wird

Solche Projekte unterstreichen, dass der Konzern nicht nur auf kurzfristige Kapitalmarkteffekte setzt, sondern langfristig in umweltfreundliche Bauweisen investiert.

Kursentwicklung: Aufwind mit Potenzial?

Die Strabag-Aktie zeigt sich aktuell bei rund 79,70 Euro nach einer beeindruckenden Rallye:

  • Seit Jahresanfang fast +100 %
  • Dennoch noch -5 % unter dem 52-Wochen-Hoch von 83,90 Euro

Die anstehende Hauptversammlung könnte nun den nächsten Impuls liefern – besonders wenn das geplante Rückkaufprogramm grünes Licht erhält. Gleichzeitig demonstriert Strabag mit Projekten wie der Südautobahn-Sanierung, dass der Konzern auch in Sachen Nachhaltigkeit die Nase vorn haben will. Eine spannende Mischung aus kurzfristigen Kapitalmarktthemen und langfristiger Strategie.

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