
Stellantis Aktie: Krisenstimmung entfacht?
04.06.2025 | 14:12
Der Autoriese Stellantis steckt in der Krise – und das trotz frischem Führungswechsel. Während der neue CEO das Ruder übernimmt, häufen sich die Herausforderungen: sinkende US-Verkäufe, gescheiterte Tech-Partnerschaften und regulatorische Schlagzeilen aus Südkorea. Kann der Konzern den Abwärtstrend stoppen oder droht weiteres Ungemach?
Führungswechsel in stürmischen Zeiten
Stellantis befindet sich mitten in einem strategischen Umbruch. Der neue CEO übernimmt das Unternehmen in einer Phase, die Analysten als "noch immer in den Tiefen" beschreiben. Besonders brisant: Die Partnerschaft mit Amazon für Softwarelösungen wird offenbar beendet – ein herber Rückschlag für die digitale Transformation des Autobauers. Gleichzeitig profitiert der Konzern überraschend vom aktuellen EV-Dämpfer, der klassische Verbrenner wieder attraktiver macht.
US-Märkte im Sinkflug
Die Verkaufszahlen in den USA geben Anlass zur Sorge. Im Mai 2025 brach der Absatz um 13,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ein – während einige Wettbewerber sogar Zuwächse verzeichnen konnten. Zusätzlich belasten mögliche US-Strafzölle auf Stahlimporte die angespannte Lage. Diese könnten die Produktionskosten deutlich in die Höhe treiben und die Margen weiter unter Druck setzen.
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Regulatorischer Gegenwind aus Asien
In Südkorea hat die Wettbewerbsbehörde jetzt Strafmaßnahmen gegen Stellantis verhängt. Der Vorwurf: Der Konzern habe seine Marktmacht missbraucht, um Händler unzulässig zu kontrollieren. Von Personalentscheidungen über vertrauliche Gewinninformationen bis hin zu Verkaufsgebieten – die Aufsichtsbehörde sah klare Verstöße gegen faire Geschäftspraktiken. Dies könnte Image und Geschäftsbeziehungen des Unternehmens in der wichtigen asiatischen Region nachhaltig schädigen.
Die Aktie notiert aktuell bei 8,70 Euro und setzt damit ihren Abwärtstrend fort. Seit dem 52-Wochen-Hoch im Juni 2024 hat der Wert über 57 Prozent eingebüßt. Die Frage ist: Schafft es das neue Management, den Konzern aus der Talsohle zu führen – oder wird Stellantis zum Sanierungsfall?
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