Die Stimmung unter Analysten kippt: Gleich zwei große Häuser haben ihre Einschätzung für Starbucks herabgestuft – und sehen dunkle Wolken am Horizont für den Kaffeeriesen. Während die Aktie bereits seit Monaten schwächelt, warnen Experten nun vor unterschätzten Risiken.

Gewinnprognosen unter Druck

TD Cowen hat Starbucks von "Buy" auf "Hold" zurückgestuft und sieht die künftigen Gewinne unter den aktuellen Erwartungen. Der Grund: Die notwendigen Investitionen in Arbeitskräfte, die für eine Trendwende entscheidend wären, sind nach Ansicht des Analysten Andrew Charles in den Prognosen nicht ausreichend berücksichtigt.

  • Kernproblem: Die Erholung der Umsätze pro Filiale könnte sich verzögern
  • Preisziel: 90 Dollar (24-faches KGV der 2-Jahres-Prognose)
  • Hintergrund: TD Securities zog ebenfalls am Donnerstag seine Empfehlung zurück

Konsumenten wenden sich ab

Die eigentliche Alarmglocke läutet jedoch bei den Kunden: Exklusive Daten von TD Cowen zeigen, dass die Wahrnehmung von Preis-Leistungs-Verhältnis und Qualität bei Starbucks im Vergleich zu Mitbewerbern spürbar sinkt.

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Besonders bedenklich: Stammkunden, die mindestens wöchentlich kommen, überlegen häufiger, ihre Besuche zu reduzieren. Die Analysten vermuten, dass Starbucks in den Nach-Corona-Jahren "überverdient" haben könnte – und nun die Rechnung präsentiert bekommt.

Gemischtes Bild mit negativem Trend

Die Analystengemeinde zeigt sich gespalten, doch der Optimismus schwindet:

  • 15 von 36 Analysten halten die Aktie für kaufenswert
  • 19 sehen sie neutral
  • 2 raten zum Verkauf

Das durchschnittliche Kursziel von knapp 90 Dollar deutet auf begrenztes Aufwärtspotenzial hin. Für Anleger bleibt die bange Frage: Ist dies nur eine Durststrecke – oder der Beginn eines fundamentalen Problems für die Kaffee-Ikone?

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