Die Lithium-Branche steht unter Druck – doch Standard Lithium könnte gerade zwei entscheidende Schritte gemacht haben, um sich vom Feld abzusetzen. Während der Rohstoffpreis seit Monaten schwächelt, setzt das Unternehmen auf innovative Technologie und politische Unterstützung. Doch reicht das, um die Aktie aus dem Abwärtstrend zu holen?

Lizenz zum Geldverdienen: Royalty-Rate für Schlüsselprojekt genehmigt

Ende Mai erhielt Standard Lithium grünes Licht für einen entscheidenden Meilenstein: Die Arkansas Oil & Gas Commission genehmigte eine 2,5%ige Royalty-Rate für das Smackover Lithium-Projekt. Diese Gebühr ist mehr als nur eine Formalie – sie ist die rechtliche Voraussetzung, um das gewonnene Lithium überhaupt in den Batteriemarkt verkaufen zu können.

Das Joint Venture mit Equinor kann nun mit der kommerziellen Umsetzung des 1,5-Milliarden-Dollar-Projekts beginnen. Der Bau der Anlage, die Sole in Lithiumcarbonat umwandeln soll, könnte noch dieses Jahr starten. Die Produktion ist für 2028 geplant. Ein weiterer Pluspunkt: Das Projekt hatte bereits im Januar 2025 einen staatlichen Zuschuss von 225 Millionen Dollar erhalten.

Technologischer Vorsprung: Neues Verfahren für Batterie-Qualität

Parallel meldete Standard Lithium einen Durchbruch in der Produktionstechnik: Gemeinsam mit Telescope Innovations Corp. entwickelte das Unternehmen ein neues Niedertemperatur-Verfahren zur Herstellung von batterietauglichem Lithiumsulfid.

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Was steckt dahinter? Die innovative Methode wandelt das im Demonstrationswerk in Arkansas produzierte Lithiumhydroxid in hochwertiges Lithiumsulfid um – ein begehrter Rohstoff für Festkörperbatterien. Erste Proben wurden bereits an Batteriehersteller in Asien und Nordamerika verschickt.

Lithium-Markt: Licht und Schatten

Doch die Rahmenbedingungen bleiben herausfordernd: Während der Lithiumpreis am 9. Juni minimal stieg, zeigt die längerfristige Entwicklung ein düsteres Bild – minus 6,73% im Monat und satte 40,05% im Jahresvergleich.

Kann Standard Lithium mit seinen Projekten gegen den Branchentrend schwimmen? Die nächsten Monate werden zeigen, ob die Technologie und das Arkansas-Projekt genug Schub liefern, um die Aktie aus ihrem Abwärtstrend zu befreien.

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