Sherwin-Williams steht vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen mit gemischten Signalen von Großinvestoren. Analysten erwarten moderates Gewinnwachstum.

Die Börse hält den Atem an – denn der Spezialchemiekonzern Sherwin-Williams steht kurz vor der Veröffentlichung seiner Quartalszahlen. Wird das Unternehmen die Erwartungen übertreffen oder enttäuschen? Besonders spannend: Während einige Großinvestoren bereits Positionen aufbauen, ziehen sich andere zurück.

Erwartungen unter der Lupe

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Analysten rechnen mit einem leicht gestiegenen Gewinn von 2,23 US-Dollar pro Aktie – ein Plus von 2,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Der Umsatz soll mit rund 5,39 Milliarden Dollar nahezu unverändert bleiben. Nach einem Umsatzrückgang im Vorjahr wäre dies immerhin eine leichte Verbesserung. Doch die eigentliche Frage lautet: Kann Sherwin-Williams diese Prognosen noch übertreffen?

Großinvestoren mit unterschiedlichen Strategien

Interessante Signale kommen von den institutionellen Anlegern: Während First Trust Advisors LP im vierten Quartal kräftig zukaufte, reduzierte Voya Investment Management seine Position. Diese gegenläufigen Bewegungen zeigen, wie uneinig die Profis über die kurz- bis mittelfristigen Perspektiven des Unternehmens sind. Insgesamt halten institutionelle Investoren mit 77,67 Prozent den Löwenanteil der Aktien.

Analysten bleiben vorsichtig optimistisch

Die Mehrheit der Analysten behält trotz allem eine "Moderate Buy"-Einschätzung bei. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 370,41 Dollar – was ein deutliches Aufwärtspotenzial gegenüber dem aktuellen Kurs bedeuten würde. Allerdings haben einige Experten ihre Erwartungen zuletzt nach unten korrigiert. Ob sie damit richtig liegen, wird sich schon morgen zeigen.

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