Shell setzt sein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm mit Nachdruck fort – und sendet damit ein klares Signal an die Märkte. Doch was steckt hinter dem aggressiven Kapitalrückfluss an die Aktionäre?

Großangelegte Aktienrückkäufe

Der Energieriese hat allein am Dienstag über 1 Million eigene Aktien zurückgekauft – etwa die Hälfte an der Londoner Börse, die andere Hälfte an europäischen Handelsplätzen. Die Preise bewegten sich zwischen 26,21 und 31,42 Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Diese Transaktionen sind Teil eines bereits im Mai angekündigten Programms, das bis Ende Juli laufen soll.

Besonders bemerkenswert: Die zurückgekauften Papiere werden komplett eingezogen, was die verbleibenden Anteile automatisch aufwertet. "Das ist ein starkes Zeichen des Managements, dass man die Aktie als unterbewertet ansieht", kommentiert ein Marktbeobachter.

Institutionelle Anleger springen auf

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Die Rückkaufoffensive scheint institutionelle Investoren zu überzeugen. QRG Capital Management stockte sein Engagement im ersten Quartal deutlich auf und hält nun über 240.000 Shell-Aktien. Auch andere Großanleger positionieren sich neu – trotz des schwierigen Umfelds im Energiesektor.

Fundamentaldaten geben Rückendeckung

Mit einer aktuellen Marktkapitalisierung von über 180 Milliarden Euro bleibt Shell einer der Schwergewichte im europäischen Energiesektor. Die Analystenmeinungen fallen überwiegend positiv aus, der Konsens liegt bei "Kaufen".

Doch wie nachhaltig ist der aktuelle Kurs? Während geopolitische Risiken den Ölpreis stützen, fragen sich einige Beobachter, wie lange dieser Effekt anhalten wird. Shell setzt jedenfalls auf die eigene Stärke – und kauft was das Zeug hält.

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