Die europäische Wettbewerbshürde ist gefallen: Die EU-Kommission hat grünes Licht für die milliardenschwere Übernahme von Intelsat durch den Satellitenbetreiber SES gegeben. Damit rückt die Gründung eines neuen Schwergewichts im globalen Kommunikationsmarkt in greifbare Nähe. Doch kann der Deal die Erwartungen der Anleger erfüllen?

EU gibt Weg frei für Satelliten-Giganten

Die unbedingte Genehmigung der EU-Kommission für die 2,8 Milliarden Euro schwere Transaktion markiert einen entscheidenden Meilenstein. Die Wettbewerbshüter sehen trotz der Marktkonzentration keine Gefahren für den Wettbewerb – vor allem dank der wachsenden Konkurrenz durch neue Low-Earth-Orbit (LEO)-Anbieter und terrestrische Alternativen wie Glasfasernetze.

Für SES bedeutet dies den Startschuss, um mit Intelsat einen stärkeren Multi-Orbit-Anbieter zu formen. Das Unternehmen verspricht sich davon mehr Netzwerkresilienz und eine breitere Abdeckung. Die Aktie reagierte positiv auf die Nachricht und setzte ihren jüngsten Aufwärtstrend fort.

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Analysten bleiben vorsichtig optimistisch

Während der Markt die regulatorische Hürde gefeiert hat, bleiben einige Analysten zurückhaltend. Obermatt hält die Aktie weiterhin nur für ein "Hold" und verweist auf negative Wachstumsaussichten trotz guter Bewertung. Die eigentliche Bewährungsprobe steht dem fusionierten Unternehmen noch bevor: Die Integration von Intelsat und der Kampf gegen die aufstrebenden LEO-Konkurrenten wie SpaceXs Starlink.

Für Investoren wird nun die Umsetzung des Deals entscheidend sein. Kann das neue Satelliten-Schwergewicht seine Versprechen einlösen – oder droht ein böses Erwachen? Die kommenden Quartale werden es zeigen.

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