ServiceNow steht plötzlich im Kreuzfeuer der Analysten – trotz solider Zahlen. Während das Cloud-Software-Unternehmen eigentlich mit starken Wachstumszahlen glänzt, mehren sich die kritischen Stimmen. Droht der Aktie nach ihrem jüngsten Höhenflug nun eine Korrektur?

Analysten werden vorsichtiger

Am vergangenen Samstag schockte Wall Street Zen die Anleger mit einer überraschenden Ratingänderung: Das Analysehaus stufte ServiceNow von "Buy" auf "Hold" herab. Zwar wurden keine detaillierten Gründe genannt, doch allein diese vorsichtige Haltung deutet auf wachsende Skepsis gegenüber der aktuellen Bewertung hin.

Hohe Bewertung als Stolperstein

Ein am Sonntag veröffentlichter Bericht unterstreicht diese Bedenken. Trotz beeindruckender Quartalszahlen – darunter ein Umsatzplus von 19% und ein Anstieg der Auftragsbestände um 22% – halten Experten die Aktie für überbewertet. Der starke Kursanstieg der letzten Monate scheint die zukünftigen Wachstumserwartungen bereits eingepreist zu haben.

Besonders bemerkenswert: Selbst bei hervorragenden Fundamentaldaten wie einer steigenden operativen Marge von 14,6% wird nun vor einer möglichen Wachstumsverlangsamung gewarnt. Analysten favorisieren aktuell Softwarewerte mit attraktiveren Bewertungen.

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Große Investoren ziehen sich zurück

Die Skepsis scheint sich auch bei institutionellen Anlegern breitzumachen. Während Forum Financial seine Position im vierten Quartal noch ausbaute, reduzierte Western Wealth Management seine Beteiligung um dramatische 90%. Solche gegenläufigen Bewegungen deuten auf eine zunehmende Unsicherheit unter den großen Playern hin.

Insider verkaufen Anteile

Zusätzliches Misstrauen säen aktuelle Verkäufe von Führungskräften. Sowohl der General Counsel als auch die CFO haben in diesem Mai Aktien im Wert von über 350.000 US-Dollar abgestoßen. Zwar sind solche Transaktionen oft routinemäßig, doch in der aktuellen Situation verstärken sie den Eindruck einer möglichen Überhitzung.

Fazit: ServiceNow bleibt ein starkes Unternehmen – doch die jüngsten Entwicklungen zeigen, dass selbst die besten Wachstumsstorys irgendwann an ihre Bewertungsgrenzen stoßen. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob die Aktie ihre hohen Erwartungen weiter erfüllen kann.

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