Die Sartorius-Aktie steckt in einer technischen Abwärtsspirale – und die jüngsten Signale deuten auf weitere Turbulenzen hin. Gleich zwei wichtige Chartmarken hat der Biotech-Zulieferer in kurzer Folge durchbrochen, was Analysten auf Alarm schaltet. Doch was treibt den anhaltenden Verkaufsdruck wirklich an?

Technische Signale schlagen Alarm

Die letzten Handelstage brachten klare Warnsignale für Anleger:

• 100-Tage-Linie durchbrochen: Der Bruch dieses wichtigen gleitenden Durchschnitts markierte ein klares "Down Signal".
• Unter der 50-Tage-Linie: Selbst der mittelfristige Trendindikator bietet jetzt keinen Halt mehr.
• RSI bei 62,5: Trotz jüngster Verluste zeigt der Relative Strength Index noch keine Überverkauftheit.

"Das ist ein klassisches Szenario für Trendfolger", kommentiert ein Marktbeobachter. "Wenn beide Durchschnitte fallen, verstärkt sich der Abwärtsmomentum oft selbst."

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Underperformance wird zum Problem

Während der TecDAX leichte Verluste verzeichnet, stürzt Sartorius mit -5,47% in der Wochenbilanz deutlich ab. Diese relative Schwäche ist besonders beunruhigend:

• 44,33% Volatilität: Die extremen Kursschwankungen schrecken konservative Anleger ab.
• -22,63% unter 52-Wochen-Hoch: Der Titel hat deutlich an Höhenluft verloren.
• -6,67% unter 200-Tage-Linie: Auch langfristige Investoren sitzen auf Verlusten.

Kann der Biotech-Spezialist die Trendwende schaffen – oder droht gar ein Rücktest des April-Tiefs bei 177,50 Euro? Die nächsten Handelstage werden entscheidend sein.

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