Der britische Technologiekonzern Rolls-Royce erlebt derzeit goldene Zeiten – und das gleich in zwei völlig unterschiedlichen Geschäftsfeldern. Während die Luftfahrtsparte mit Großaufträgen für Triebwerke glänzt, könnte ausgerechnet die Nukleartechnik zum nächsten Wachstumstreiber werden. Doch wie nachhaltig ist dieser Erfolg?

Großaufträge sichern langfristige Einnahmen

Rolls-Royce meldet eine Serie bedeutender Triebwerksbestellungen von internationalen Airlines:

  • STARLUX Airlines ordert 20 Trent XWB-97-Triebwerke für 10 Airbus A350-1000
  • EGYPTAIR bestellt 12 Trent XWB-84-Triebwerke für 6 Airbus A350-900
  • Riyadh Air sichert sich 50 Trent XWB-97-Triebwerke für 25 A350-1000

Besonders wertvoll: Die Deals umfassen in der Regel langfristige Wartungsverträge wie das TotalCare-Paket. Diese Servicevereinbarungen sorgen für stetige Einnahmen – unabhängig von konjunkturellen Schwankungen.

Durchbruch bei Mini-Atomkraftwerken

Noch spannender könnte die Entwicklung im Nukleargeschäft werden: Rolls-Royce SMR wurde als bevorzugter Bieter für den Bau kleiner modularer Reaktoren in Großbritannien ausgewählt. Die Regierung stellt über 2,5 Milliarden Pfund für das Programm bereit – ein klares Signal für die Zukunft der Atomenergie.

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Dieser Erfolg könnte das Unternehmen langfristig zum Schlüsselplayer im Energiesektor machen. Die Mini-Reaktoren gelten als vielversprechende Brückentechnologie für die Energiewende.

Politische Unterstützung und Aktienrückkäufe

Die positive Stimmung wird durch weitere Faktoren befeuert:

  • Die britische Luftfahrtindustrie erhält über 250 Millionen Pfund an Fördermitteln
  • Zollbefreiungen zwischen UK und USA erleichtern den Handel mit Flugzeugteilen
  • Das Unternehmen kauft aktiv eigene Aktien zurück (218.565 Stück am 17. Juni)

Die operative Marge konnte bereits von 10,3% (2023) auf 13,8% gesteigert werden. Bis 2027 peilt der Konzern 15-17% an – ein ehrgeiziges Ziel, das Investoren aufmerksam verfolgen.

Mit einem Kursplus von fast 90% im Jahresvergleich zeigt die Börse sich beeindruckt. Die Frage ist nun: Kann Rolls-Royce diesen Höhenflug fortsetzen oder steht eine Konsolidierung an?

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