Rocket Lab USA: Wetterdämonen bremsen Raketenstart

Ein geplanter Start von Rocket Lab USA ist am Freitag buchstäblich ins Wasser gefallen – oder besser gesagt: in zu starke Höhenwinde. Die Mission mit dem poetischen Namen "Symphony in the Stars" musste kurzfristig verschoben werden. Doch was bedeutet dieser Rückschlag für das ambitionierte Raumfahrtunternehmen?
Sicherheit geht vor
Die Absage kam nicht überraschend: Oberwinde jenseits der Sicherheitsgrenzen machten einen Start unmöglich. Rocket Lab kommunizierte den Abbruch transparent über die sozialen Medien und kündigte an, den nächsten möglichen Starttermin in den kommenden Tagen zu nutzen. Die Mission sollte einen einzelnen, geheimen Satelliten in eine 650 Kilometer hohe Umlaufbahn bringen.
Hinter dem Start verbirgt sich ein Doppelauftrag eines anonymen kommerziellen Kunden. Bemerkenswert: Der Auftrag wurde erst kurz vor dem geplanten Start bekannt gegeben – ein Beleg für die flexible Startfähigkeit des Unternehmens. Noch in diesem Jahr soll ein zweiter, ähnlicher Start für denselben Kunden folgen.
Tempo unter Beobachtung
Die verschobene Mission wäre bereits der neunte Electron-Start in diesem Jahr gewesen. Rocket Lab peilt für 2025 über 20 Starts an – eine ambitionierte Steigerung der Frequenz. Bislang kann das Unternehmen eine makellose Erfolgsbilanz vorweisen.
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Die Fähigkeit, nach einer Absage schnell wieder startbereit zu sein, wird nun zum entscheidenden Test. Die Märkte beobachten genau, wie Rocket Lab mit dieser operativen Herausforderung umgeht. Ein zügiger Neustart würde die Zuverlässigkeit des Unternehmens unter Beweis stellen.
Analysten bleiben optimistisch
Trotz des Rückschlags halten Analysten wie Cantor Fitzgerald an ihrer positiven Einschätzung fest. Sie sehen weiterhin starke Wachstumschancen – getrieben durch eine volle Startliste und strategische Fortschritte. Die Fähigkeit, Starts auch unter schwierigen Bedingungen zu meistern, bleibt dabei ein zentraler Erfolgsfaktor.
Für Rocket Lab geht es nun darum, die "Symphony in the Stars" möglichst schnell nachzuholen – und damit zu beweisen, dass Wetterkapriolen den Aufstieg des Unternehmens nur verzögern, aber nicht stoppen können.
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