Roche Aktie: Doppelschub aus der Pipeline?

Der Schweizer Pharmariese liefert gleich zwei wichtige Impulse für die Aktie: Neue Langzeitdaten bei Multipler Sklerose und ein hochkarätiges Hämatologie-Event heute. Könnten diese Entwicklungen den lang ersehnten Wendepunkt für den Titel markieren?
Virtueller Hämatologie-Gipfel: Alles auf Columvi & Co.
Heute steht die Roche-Aktie im Zeichen des "Virtual Hematology Investor Event". Dabei präsentiert der Konzern entscheidende Daten aus seiner Blutkrebs-Pipeline – ein Bereich mit milliardenschwerem Potenzial. Drei Kandidaten stehen im Rampenlicht:
- Columvi: Die Zweijahresdaten der STARGLO-Studie könnten den Lymphom-Wirkstoff als neuen Umsatzpfeiler positionieren
- Polivy: Die bereits auf Fachkongressen diskutierten POLARGO-Ergebnisse erhalten nun ihre Bühne vor Investoren
- NXT007: Erste klinische Daten des Hämophilie-A-Kandidaten könnten die nächste Wachstumsgeneration einläuten
"Die Hämatologie ist für Roche strategisch essenziell", kommentiert ein Branchenkenner. "Positive Überraschungen heute würden die skeptische Analystengemeinde schnell umstimmen."
Neurologie-Coup: BTK-Inhibitor übertrifft Erwartungen
Bereits gestern schoss Roche ein starkes Signal aus der Neurologie-Abteilung ab. Die Langzeitdaten des BTK-Inhibitors bei schubförmiger Multipler Sklerose zeigen eine beeindruckende 96%ige Behinderungsstabilisierung nach zwei Jahren.
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"Das übertrifft klar die Markterwartungen", so ein Portfoliomanager. "Hier entsteht womöglich ein neuer Blockbuster, genau zum richtigen Zeitpunkt." Denn der Konzern braucht dringend Nachfolger für seine umsatzstarken, aber patentgefährdeten Therapien.
Börsen-Check: Wende oder Zwischenhoch?
Die Roche-Aktie zeigt sich heute leicht erholt – doch die eigentliche Bewährungsprobe steht noch aus. Während die MS-Daten bereits eingepreist scheinen, könnte das Hämatologie-Event heute Nachmittag noch für Bewegung sorgen.
Technisch gesehen kämpft der Titel seit Wochen mit einem Widerstand bei 240 Franken. Ein Durchbruch darüber würde die Charttechniker auf Bullenkurs schicken. Doch Vorsicht: Sollten die präsentierten Daten enttäuschen, droht schnell ein Rückschlag ins letzte Tief bei 225 Franken.
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