Die Aktie von Rigetti Computing hat in den letzten Monaten eine Achterbahnfahrt hingelegt – von spektakulären Gewinnen bis zu jüngsten Rückschlägen. Doch was treibt den Quantencomputing-Pionier wirklich, und kann das Unternehmen seine technologischen Fortschritte in nachhaltigen Erfolg verwandeln?

Technologischer Vorsprung unter Druck

Rigetti setzt im hart umkämpften Quantencomputing-Markt auf eine gate-basierte Superleiter-Architektur, die vielen Experten als vielversprechender Weg für künftige KI-Anwendungen gilt. Mit dem Ankaa-3-System präsentierte das Unternehmen im ersten Quartal 2025 einen 84-Qubit-Prozessor, der als Meilenstein gefeiert wurde. Doch der technologische Fortschritt steht in krassem Gegensatz zu den aktuellen Geschäftszahlen:

  • Umsatzrückgang um 51,8% im Jahresvergleich auf nur 1,5 Millionen Dollar
  • Operativer Verlust von 21,6 Millionen Dollar im ersten Quartal
  • Trotzdem Nettoeinkommen von 42,6 Millionen Dollar dank einmaliger Buchgewinne

Finanzielle Gratwanderung

Die Bilanz zeigt das typische Bild eines Hightech-Startups in der Entwicklungsphase: Während die Technologie beeindruckt, bleiben die kommerziellen Erfolge bisher aus. Immerhin konnte Rigetti im April 2025 frisches Kapital von 35 Millionen Dollar durch eine Beteiligung von Quanta Computer einsammeln – zu einem Kurs von etwa 11,59 Dollar pro Aktie.

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Die Aktie selbst zeigt extreme Volatilität: Innerhalb eines Jahres legte sie um sagenhafte 1.215% zu, seit Jahresbeginn gab es jedoch bereits einen Rücksetzer von über 30%. Am Freitag schloss die Aktie bei 14,05 Dollar, nachdem sie zwischen 12,77 und 14,69 Dollar schwankte.

Der lange Weg zum Quantenvorteil

Rigettis Management rechnet erst in drei bis fünf Jahren mit nennenswerten Verkäufen – dann, wenn das Unternehmen den sogenannten "Quantenvorteil" erreicht haben soll. Bis dahin bleibt das Geschäftsmodell eine Wette auf die Zukunft: Kann Rigetti seine technologische Führungsposition halten und kommerzialisieren, bevor die finanziellen Reserven zur Neige gehen?

Der Quantencomputing-Markt soll bis 2040 exponentiell wachsen. Für Rigetti geht es jetzt darum, die kritische Phase bis zur Marktreife zu überbrücken – ein Balanceakt zwischen Innovation und finanzieller Nachhaltigkeit.

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