Die Quantencomputing-Branche gilt als Zukunftstechnologie – doch für Rigetti Computing wird die Gegenwart immer mehr zum Stolperstein. Trotz einer kürzlich aufgestockten Kriegskasse und schuldenfreier Bilanz stürzte die Aktie des Pioniers am Freitag erneut ab. Was treibt die Anlegerflucht an, und steht das Unternehmen vor einem Wendepunkt?

Finanzpolster vs. Marktzitterpartie

Erst die gute Nachricht: Rigetti hat seine Bilanz durch eine Kapitalerhöhung massiv gestärkt. Mit rund 575 Millionen Dollar in der Kasse und null Schulden verfügt das Unternehmen über ein solides Polster für die teure Entwicklungsphase der Quantentechnologie. Doch die jüngsten Kursverluste von über 5% am Freitag zeigen: Die Anleger scheinen andere Sorgen zu haben.

Auffällig ist dabei die Verkaufsaktivität von Insidern. Mehrere Direktoren haben Teile ihrer Anteile abgestoßen – ein Signal, das Marktteilnehmer oft als mangelndes Vertrauen in die kurzfristige Perspektive interpretieren. Gleichzeitig kämpft Rigetti mit den typischen Herausforderungen eines Quantencomputing-Pioniers: hohe Forschungsausgaben bei noch minimalen Umsätzen.

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Quanten-Rennen mit ungewissem Ausgang

Die Branche steht vor einem Dilemma: Während die Technologie bahnbrechendes Potenzial verspricht, bleiben kommerzielle Erfolge bisher weitgehend Zukunftsmusik. Rigettis Quartalszahlen zeigten zwar eine verbesserte Kostendeckung, doch die Verluste bleiben beträchtlich. Die Aktie, die seit Jahresbeginn bereits über 40% verloren hat, spiegelt diese Unsicherheiten wider.

Kann das Unternehmen mit seinem finanziellen Rückhalt die kritische Phase überbrücken? Die nächsten Monate werden zeigen, ob Rigetti den Quantensprung zu kommerziell nutzbaren Lösungen schafft – oder im Wettrennen mit Konkurrenten wie IBM und Google den Anschluss verliert. Für Anleger bleibt es eine Hochrisiko-Wette auf die ferne Zukunft.

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