
Procter & Gamble Aktie: Umsatzziele beleuchtet
30.05.2025 | 13:32
Der Konsumgigant Procter & Gamble zeigt sich weiterhin als verlässlicher Dividendenzahler – doch hinter den Kulissen mehren sich die Zeichen der Vorsicht. Während die indischen Tochtergesellschaften stabile Zahlen präsentieren und üppige Ausschüttungen ankündigen, reduzieren institutionelle Investoren ihre Positionen und Insider verkaufen signifikante Aktienpakete. Steht der Konsumriese vor unruhigen Zeiten?
Solide Zahlen bei indischen Tochtergesellschaften
Die indische Procter & Gamble Hygiene and Health Care meldet für das verkürzte Geschäftsjahr (9 Monate bis März 2025) einen Umsatzanstieg von 3% auf 3.374 Crore Rupien. Der Gewinn nach Steuern legte sogar um 7% zu. Besonders bemerkenswert: Der Konzern schüttet eine Gesamtdividende von 175 Rupien pro Aktie aus – eine attraktive Rendite für Aktionäre.
Auch die Schwestergesellschaft Procter & Gamble Health punktet mit einer 31,4%igen Gewinnsteigerung im letzten Quartal und einer Finaldividende von 45 Rupien pro Aktie. Die Zahlen zeigen, dass der Konsumgüterriese in Schwellenländern weiterhin auf solides Wachstum setzen kann.
Institutionelle und Insider-Aktivitäten geben Rätsel auf
Doch während die Fundamentaldaten stabil wirken, mehren sich die Zeichen der Skepsis:
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Procter & Gamble?
- First Financial Bank reduzierte seine P&G-Position im ersten Quartal um 3,3%
- Neville Rodie & Shaw schrumpfte sein Engagement um 4,0%
- Insider verkauften innerhalb von 90 Tagen Aktien im Wert von fast 8 Millionen Dollar
Besonders auffällig: CEO Gary Coombe veräußerte im Februar 35.000 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 173,68 Dollar – deutlich über dem aktuellen Kursniveau. Ein Warnsignal oder bloße Portfoliobereinigung?
Soziales Engagement als Gegenpol
Abseits der Börse setzt P&G weiter auf sein Engagement in diversen Communities. Die Unterstützung von AAPI-Stimmen (Asian American and Pacific Islander) und Partnerschaften mit Organisationen wie YMCA unterstreichen den Anspruch, mehr als nur ein Konsumgüterkonzern zu sein.
Die Frage bleibt: Kann das soziale Image die Investoren besänftigen, oder überwiegen am Ende doch die Bedenken angesichts der Verkaufsaktivitäten? Bei einem RSI von 76,6 wirkt die Aktie derzeit überkauft – doch die üppige Dividende könnte weiterhin defensive Anleger anziehen.
Procter & Gamble-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Procter & Gamble-Analyse vom 30. Mai liefert die Antwort:
Die neusten Procter & Gamble-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Procter & Gamble-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 30. Mai erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Procter & Gamble: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...
...