Die Konsumgüterbranche steht unter Druck – und auch der Branchenriese Procter & Gamble kommt nicht ungeschoren davon. Während die Aktie mit ihrer jahrzehntelangen Dividendenkontinuität eigentlich als sicherer Hafen gilt, zeigen die jüngsten Zahlen Risse im Fundament. Doch was wiegt schwerer: Die defensive Stärke oder die Wachstumssorgen?

Dividendenkönig unter Druck

P&G hält seine Aktionäre weiterhin mit steigenden Ausschüttungen bei Laune. Erst im April erhöhte der Konzern die Dividende zum 69. Mal in Folge – eine beeindruckende Serie seit 135 Jahren. Im dritten Quartal 2025 schüttete das Unternehmen insgesamt 3,8 Milliarden Dollar an Aktionäre aus, aufgeteilt in Dividenden und Aktienrückkäufe.

Doch die aktuelle Bilanz zeigt Schwächen:

  • Umsatzrückgang von 2,07% auf 19,78 Mrd. Dollar
  • Gewinn je Aktie leicht unter Erwartungen bei 1,54 Dollar
  • Gedämpftes organisches Wachstum im niedrigen einstelligen Bereich

Globale Herausforderungen

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Besonders der chinesische Markt bereitet P&G Kopfzerbrechen. Die schwache Konsumlaune trifft das Beauty-Segment des Konzerns besonders hart. Gleichzeitig fehlt es an der Preissetzungsmacht der Vorjahre, die das Wachstum damals befeuert hatte.

Dennoch bleibt P&G für viele Anleger eine defensive Wette in unsicheren Zeiten. Der Trend zu Dividendenaktien ist ungebrochen – global stiegen die Ausschüttungen 2024 auf Rekordniveau von 1,75 Billionen Dollar. Die Frage ist: Kann der Konsumgigant seine Premium-Position behaupten, oder wird er zum Opfer der sich verändernden Marktdynamik?

Die Aktie notiert derzeit nur knapp über ihrem 52-Wochen-Tief – ein Zeichen, dass die Skepsis der Anleger groß ist. Doch genau das könnte für langfristig orientierte Investoren eine Chance bergen. Denn eines ist sicher: Zahnpasta und Waschmittel wird die Welt auch in stürmischen Zeiten weiter brauchen.

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