Die Aktie von Powerhouse Energy steht vor wichtigen Terminen und Entwicklungen. Heute veröffentlichte das Unternehmen die Tagesordnung für seine Hauptversammlung am 10. Juli. Gleichzeitig reagiert der Markt auf die jüngsten Finanzergebnisse - mit gemischten Signalen.

Hauptversammlung mit Routine-Agenda

Am 10. Juli stehen in Bridgend klassische Punkte auf der Agenda:

  • Entgegennahme der Jahresabschlüsse 2024
  • Wiederbestellung der Wirtschaftsprüfer
  • Wiederwahl mehrerer Direktoren

Aktionäre können bis zum 8. Juli Stimmrechte per Proxy übertragen - auch elektronisch. Doch hinter der formalen Routine verbergen sich größere Herausforderungen.

Finanzielle Lage mit Licht und Schatten

Die am Dienstag veröffentlichten Zahlen für 2024 zeigen:

  • Umsatz steigt auf 499.000 Pfund (2023: 181.000 Pfund)
  • Operativer Verlust von 4,7 Millionen Pfund inklusive Goodwill-Abschreibung
  • Liquidität schrumpft von 4,34 auf 1,31 Millionen Pfund
  • Kapitalerhöhung nach Jahresende brachte 1,375 Millionen Pfund

Kurs unter Druck - Technisch schwache Position

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Der Titel notiert heute bei 0,4879 Pfund - unter dem 15-Tage-Durchschnitt. Die Eröffnung lag bei 0,485 Pfund nach einem Schlusskurs von 0,50 Pfund gestern. Die technische Lage signalisiert damit klaren Abwärtstrend.

Strategische Weichenstellungen

Im März stoppte das Unternehmen das Protos-Projekt aus Wirtschaftlichkeitsgründen. Positiv entwickelt sich dagegen die Tochter Engsolve:

  • Über 1 Million Pfund Auftragsvolumen in vier Monaten
  • Demonstration der Ingenieurskompetenz

Das Technologiezentrum in Bridgend ist nun voll betriebsbereit. Bis Ende Juni soll zudem der NH2-Frontend-Entwurf abgeschlossen sein.

Fokus bleibt die Umsetzung erster Projekte und der Aufbau einer qualifizierten Pipeline. Die Kombination aus Hauptversammlung, Finanzergebnissen und operativen Entwicklungen wird die Richtung der kommenden Wochen vorgeben.

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