Perpetua Resources steht vor einem entscheidenden Durchbruch – oder einem finanziellen Stolperstein. Das Bergbauunternehmen hat beim US-Export-Import-Bank (EXIM) einen Antrag auf bis zu 2 Milliarden Dollar Projektfinanzierung für sein Stibnite-Goldprojekt gestellt. Doch während die Regierung das Vorhaben als prioritär einstuft, zeigen sich Anleger skeptisch. Wird Perpetua die Herausforderung meistern?

Mega-Finanzierung in Aussicht

Der Finanzierungsantrag markiert einen wichtigen Schritt für das umstrittene Projekt:

  • Beantragtes Volumen: Bis zu 2 Mrd. US-Dollar (gegenüber 1,8 Mrd. in früheren Planungen)
  • Grundlage: Aktualisierte Kostenschätzungen und Basis-Engineering im Q1 2025
  • Hintergrund: EXIM hatte bereits 2024 Interesse signalisiert

"Die erhöhte Summe spiegelt die präziseren Planungen wider", kommentiert ein Branchenkenner. Doch ob der volle Betrag bewilligt wird, bleibt offen.

Durchbruch bei Genehmigungen

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Nach acht Jahren Bürokratie hat Perpetua endlich die letzte bundesweite Genehmigung (Clean Water Act Section 404) in der Tasche. Jetzt konzentriert sich das Unternehmen auf die noch ausstehenden Landesgenehmigungen. "Das Tempo der staatlichen Verfahren wird entscheidend sein", betont ein Projektmanager.

US-Regierung als starker Partner

Die politische Unterstützung für das Projekt ist bemerkenswert:

  • Auszeichnung als "Priority Project" durch das Weiße Haus
  • Über 80 Mio. Dollar Förderung vom US-Verteidigungsministerium
  • Fokus auf Antimon-Förderung für nationale Sicherheitsinteressen

"Diese Unterstützung unterstreicht die strategische Bedeutung", analysiert ein Rohstoffexperte. Doch trotz des Regierungsrückenwinds bleibt die Aktie unter Druck – ein Zeichen dafür, dass Investoren die Risiken höher gewichten als die Chancen.

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