Die Biotech-Firma Palatin Technologies hat sich frisches Kapital gesichert – doch die Herausforderungen bleiben groß. Durch einen Privatplatzierung erhält das Unternehmen 340.000 US-Dollar, während es weiterhin mit finanziellen Schwierigkeiten kämpft.

Kapitalspritze durch Privatplatzierung

Am 10. Juni 2025 schloss Palatin eine Vereinbarung zum Verkauf von wandelbaren Vorzugsaktien der Serie D und Optionsscheinen auf Stammaktien der Serie I mit akkreditierten Investoren ab. Bemerkenswert: Führungskräfte des Unternehmens beteiligten sich selbst an der Platzierung. Die Transaktion wurde am 13. Juni abgeschlossen.

Die Mittel sollen als Betriebskapital dienen. Gleichzeitig plant Palatin die Registrierung der umwandelbaren Aktien und der durch die Optionsscheine abgedeckten Stammaktien – ein Schritt, der die Aktionärsstruktur verändern wird.

Kampf ums Überleben

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Was bedeutet diese Kapitalmaßnahme für das angeschlagene Unternehmen? Die Aktion zeigt Palatins verzweifelten Versuch, liquide zu bleiben. Die Beteiligung der Führungsetage wirkt wie ein Vertrauensvotum, kann aber kaum über die prekäre Lage hinwegtäuschen.

Die Hintergründe sind alarmierend:

  • Anhaltende Verluste und negatives Eigenkapital belasten die Bilanz
  • Im Mai 2025 wurde das Papier von der NYSE American ausgesetzt
  • Aktuell notiert die Aktie nur noch im OTC-Pink-Market

Die frischen Mittel können nur eine Atempause sein. Ob sie reichen, um das Schiff zu wenden, bleibt fraglich. Die strukturellen Probleme des Unternehmens sind damit nicht gelöst.

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