Palantir liefert im ersten Quartal 2025 beeindruckende Wachstumszahlen, erhöht die Jahresprognose – und wird dennoch von Investoren abgestraft. Was steckt hinter diesem scheinbaren Widerspruch? Der Blick hinter die Kulissen des KI-Spezialisten zeigt eine Mischung aus überzogenen Erwartungen und regionalen Schwachstellen.

US-Boom kann internationale Schwächen nicht verdecken

Die Zahlen des Unternehmens lesen sich auf den ersten Blick hervorragend:

  • US-Geschäft wächst um 55% im Jahresvergleich
  • Privatkundensegment in den USA sogar um 71%
  • Jahresprognose auf bis zu 3,9 Mrd. Dollar angehoben

Doch der Teufel steckt im Detail. Während Palantir in den USA die Erwartungen übertrifft, hinkt das internationale Geschäft – besonders in Europa – deutlich hinterher. Die langsamere KI-Adaption auf dem alten Kontinent wird zunehmend zum Stolperstein für die Wachstumsstory.

Analysten gespalten: Technologie vs. Bewertung

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Die Bank of America bleibt mit einem "Buy"-Rating und erhöhtem Kursziel optimistisch. Sie betont Palantirs einzigartige Fähigkeit, maßgeschneiderte KI-Lösungen in großem Maßstab zu liefern. Doch andere Marktbeobachter warnen vor einer überdehnten Bewertung.

Trotz eines Anstiegs um über 40% seit Jahresbeginn und satten 443% im Jahresvergleich scheinen viele Investoren skeptisch, ob die aktuellen Kursniveaus angesichts der Wachstumsprognosen noch gerechtfertigt sind. Der Rücksetzer nach den eigentlich positiven Quartalszahlen spricht Bände – hier wurden offenbar bereits überhöhte Erwartungen eingepreist.

Ausblick: Wartet Palantir auf den nächsten Wachstumsschub?

Die entscheidende Frage für Anleger lautet: Kann Palantir seine technologische Führungsposition in zusätzliche Marktanteile und profitables Wachstum ummünzen? Die starken Zahlen aus den USA zeigen das Potenzial – doch für eine nachhaltige Aufwärtsbewegung muss das Unternehmen jetzt auch international überzeugen. Bis dahin dürfte die Aktie weiter ein Spiel für geduldige Investoren mit starken Nerven bleiben.

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