Orior Aktie: Radikalkur mit Ansage

Der Schweizer Lebensmittelkonzern Orior reißt das Steuer herum – nach einem desaströsen 2024 startet die Gruppe einen drastischen Restrukturierungsplan. Managementfehler, Preisverzug und internationale Auftragsverluste haben den Konzern an den Rand gedrängt. Jetzt soll ein radikaler Sparkurs die Dividendenfähigkeit retten.
Frontalangriff auf die Schuldenlast
Orior steht mit dem Rücken zur Wand: Die Nettoverschuldung schnellt in die Höhe, die Ertragskraft bröckelt. Der Verwaltungsrat setzt auf einen dreistufigen Plan, um Kapital freizusetzen:
- Immobilien-Feuerverkauf: Nicht genutzte Gebäude in Oberentfelden und Churwalden stehen zum Verkauf, Sale-and-Lease-Back-Optionen werden geprüft.
- Lageroptimierung: Gebundenes Kapital in Warenbeständen soll mobilisiert werden.
- Machtzersplitterung: Dezentralisierung der Kompetenzen soll mehr Agilität bringen.
"Mehrere 10 Millionen Franken" Schuldenabbau bis Jahresende – so lautet das ehrgeizige Ziel. Doch eine Kapitalerhöhung schließt das Management aus. Eine riskante Wette?
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2025: Das bittere Übergangsjahr
Die Bilanz liest sich wie ein Offenbarungseid: Erst 2026 rechnet Orior wieder mit stabilen Erträgen. Bis dahin müssen Investoren Geduld beweisen. Das detaillierte Restrukturierungsprogramm "ORIOR way forward" soll noch diesen Monat vorgestellt werden.
Doch kann ein Konzern, der sich bei Preisanpassungen und Tochterkontrollen schwertat, plötzlich zum Sanierungskünstler werden? Der Aktienkurs wird die Antwort geben.
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