Oracle steht im Rampenlicht der Tech-Branche – nicht mehr nur als alternder Software-Riese, sondern als aufstrebender Cloud- und KI-Champion. Mit spektakulären Partnerschaften und einem prall gefüllten Auftragsbuch könnte das Unternehmen gerade seinen großen Wandel vollziehen. Doch kann es mit den etablierten Cloud-Titanen mithalten?

Cloud-Wachstum beschleunigt sich

Die jüngsten Zahlen zeigen: Oracles Cloud-Sparte legt deutlich zu. Mit einem Plus von 23% übertrifft das Wachstum die Erwartungen, angeführt von der Infrastrukturplattform OCI, die sogar um 49% zulegte. Der wahre Gamechanger: Oracle hat seinen Auftragsbestand auf rekordverdächtige 130 Milliarden Dollar ausgebaut – ein Plus von 63% binnen eines Jahres.

Schwergewichte wie OpenAI, xAI, Meta und NVIDIA setzen auf Oracles Technologie. "Diese Partnerschaften zeigen, dass Oracle in der KI-Infrastruktur ernst genommen wird", kommentiert ein Marktbeobachter. Das Unternehmen selbst rechnet mittlerweile mit einem Umsatzwachstum von rund 20% bis 2027.

Finanzielle Weichenstellungen

Im dritten Quartal 2025 verbuchte Oracle einen Gesamtumsatz von 14,1 Milliarden Dollar (+6%). Die Cloud-Einnahmen kletterten auf 6,2 Milliarden Dollar. Gleichzeitig erhöhte der Konzern seine Dividende um 25% auf 0,50 Dollar pro Aktie – ein klares Signal an die Aktionäre.

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Doch der Ausbau hat seinen Preis: Die hohen Investitionen in Cloud-Kapazitäten belasten die Liquidität. "Die niedrige Cash-Position ist eine bewusste Entscheidung für langfristiges Wachstum", erklärt ein Analyst. Mit einem KGV von 27 erscheint die Aktie im Vergleich zu Cloud-Rivalen noch moderat bewertet.

Markt reagiert verhalten

Trotz der beeindruckenden Auftragslage bleibt die Reaktion der Anleger verhalten. Einige Beobachter vermuten, dass der Markt Oracles Transformation noch nicht vollständig eingepreist hat. "Die 130 Milliarden Dollar an Auftragsvolumen sind ein starkes Signal für künftige Cloud-Umsätze", so ein Fondsmanager.

Die entscheidende Frage: Kann Oracle seinen Vorsprung in der KI-Infrastruktur in nachhaltiges Wachstum ummünzen? Die nächsten Quartale werden zeigen, ob der Tech-Konzern seinen Platz unter den Cloud-Elite verdient hat – oder ob er doch nur die zweite Geige spielt.

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