Novartis macht Schlagzeilen mit vielversprechenden Studienergebnissen für seine Krebsmedikamente Pluvicto und Kisqali. Während der Pharmakonzern damit seine Innovationskraft unter Beweis stellt, reagieren Anleger mit Kauflaune – die Aktie klettert auf ein Monatshoch. Doch wie nachhaltig ist der aktuelle Aufschwung?

Durchbruch in der Krebstherapie

Zwei entscheidende Meldungen befeuern derzeit die Novartis-Aktie:

  • Pluvicto erreichte in einer Studie bei fortgeschrittenem Prostatakrebs den primären Endpunkt – ein wichtiger Meilenstein für die Radioligandtherapie.
  • Kisqali zeigte bei jüngeren Brustkrebs-Patientinnen überraschende Wirksamkeit, was den möglichen Anwendungsbereich erweitert.

"Die Ergebnisse unterstreichen Novartis' starke Position in der Onkologie", kommentiert ein Branchenkenner. Tatsächlich könnte gerade Pluvicto zum neuen Blockbuster werden, falls die Zulassung erweitert wird.

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Leichter Aufwärtstrend setzt sich fort

Die positiven Nachrichten spiegeln sich im Kurs wider: Mit 101,50 Euro liegt das Papier nur knapp unter seinem 52-Wochen-Hoch von 103 Euro. Besonders bemerkenswert:

  • Der Kurs liegt deutlich über dem 50-Tage-Durchschnitt von 98,26 Euro
  • Die Volatilität bleibt mit 35% hoch – typisch für einen Pharma-Titel mit Pipeline-Risiko

Die nächsten Wochen könnten entscheidend sein: Am 17. Juli stehen die Q2-Zahlen an. Analysten erwarten hier weitere Hinweise auf die kommerziellen Perspektiven der neuen Therapien. Bis dahin dürfte der Titel weiter von der positiven Studienlage profitieren.

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