Die Nintendo Switch 2 ist mit einem Paukenschlag gestartet – doch hinter den beeindruckenden Verkaufszahlen lauern bereits die ersten Herausforderungen. Während die Verkaufsrekorde purzeln, kämpfen Händler mit Lieferengpässen und schwarzen Schafen. Kann Nintendo den Schwung halten?

Verkaufsrausch in den ersten Tagen

Die Zahlen sprechen für sich: Über 3,5 Millionen Einheiten hat die neue Konsole in nur vier Tagen weltweit abgesetzt. Damit übertrifft die Switch 2 ihren Vorgänger in den meisten Regionen um das Doppelte. Allein in den USA markiert der Start den schnellsten Verkaufserfolg in Nintendos Geschichte.

Doch der rasante Absatz hat seinen Preis. Während große Händler wie Argos oder Very mit begrenzten Nachschüben kämpfen, treiben Drittanbieter auf Plattformen wie Walmart die Preise in schwindelerregende Höhen. Ein klares Zeichen: Die Nachfrage übersteigt das Angebot bei weitem.

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Japan als Stützpfeiler

Besonders im Heimatmarkt Japan zeigt die Switch 2 starke Beine. Die frühen Verkaufsdaten aus den Schlüsselmärkten deuten auf eine breite Akzeptanz hin. Damit scheint Nintendos Ziel von 15 Millionen verkauften Einheiten bis März 2026 zumindest vorerst in Reichweite.

Doch die eigentliche Bewährungsprobe steht noch aus. Kann Nintendo die Lieferketten stabilisieren? Und vor allem: Wird der anfängliche Hype in nachhaltige Nachfrage münden? Die nächsten Monate werden zeigen, ob die Switch 2 nur ein Strohfeuer entfacht hat – oder tatsächlich zum neuen Dauerbrenner wird.

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