Der Triebwerkshersteller MTU Aero Engines präsentiert beeindruckende Quartalszahlen – doch der Jubel könnte verfrüht sein. Während das operative Ergebnis um satte 38% zulegte, zeichnen sich am Horizont bereits neue Risiken ab: Die US-Zollpolitik droht, den Erfolgskurs auszubremsen. Wie verwundbar ist der deutsche Technologieführer wirklich?

Quartalszahlen übertreffen Erwartungen

MTU Aero Engines startete mit Schwung ins Jahr 2025:

  • Umsatzwachstum: +25% auf 2,1 Mrd. Euro
  • Operatives Ergebnis: +38% auf 300 Mio. Euro
  • EBIT-Marge: stieg auf 14,3% (Q1 2024: 12,8%)

Doch hinter den glänzenden Zahlen lauert eine brisante Anpassung: Wegen des schwächeren US-Dollars senkte das Management die Jahresumsatzprognose um rund 400 Mio. Euro. Ein erster Warnschuss – oder nur eine kleine Delle in der Erfolgsstory?

Zollkonflikt: Die Achillesferse des Exportweltmeisters

Die eigentliche Gefahr kommt aus Washington: Neue US-Zölle könnten MTU im zweistelligen Millionenbereich belasten. Das Unternehmen reagiert mit einem Notfallplan:

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  • Verlagerung von Lieferketten nach Europa
  • Intensive Abstimmung mit globalen Partnern
  • Optimierung des Warenflusses

Doch wie schnell lassen sich solche Maßnahmen umsetzen? Die hohe Volatilität der Aktie (50,6% annualisiert) spiegelt die Unsicherheit der Anleger wider.

Zivile Triebwerke als Rettungsanker

Während das Militärgeschäft schwächelt, treibt das zivile Triebwerksgeschäft das Wachstum an – allen voran das PW1100G-JM für den Airbus A320neo. Die Bestätigung der Ergebnis- und Cashflow-Prognosen zeigt: MTU vertraut weiter auf seine starke Marktposition.

Mit einem RSI von 86,2 wirkt die Aktie zwar kurzfristig überkauft, doch die langfristige Performance spricht für sich: Seit dem 52-Wochen-Tief im Juni 2024 legte sie beeindruckende 46% zu. Die Frage ist: Kann MTU seine Hochflugphase trotz der politischen Risiken fortsetzen – oder steht eine turbulente Landung bevor?

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