
Microsoft Aktie: Erfolgsquote steigt!
17.05.2025 | 00:24
Die EU-Kommission stellt Microsoft erneut auf den Prüfstand: Der Tech-Riese will sein Kommunikationstool Teams von Office-Paketen trennen, um eine Kartellstrafe zu vermeiden. Doch während die Bürokraten in Brüssel feilschen, treibt Microsoft ungebremst seine AI-Offensive voran – mit messbarem Erfolg.
Machtpoker mit Brüssel
Microsoft befindet sich in entscheidenden Verhandlungen mit der EU-Kommission. Der Konzern hat vorgeschlagen, Teams in der Europäischen Wirtschaftszone (EWR) sieben Jahre lang separat von Microsoft 365 und Office 365 anzubieten. Zudem sollen Mindestpreisunterschiede zwischen den Versionen mit und ohne Teams festgelegt werden.
Hintergrund ist eine Untersuchung der Wettbewerbshüter, die Microsoft vorwirft, Teams durch die Bündelung mit Office-Produkten unlauter begünstigt zu haben. Sollte die Kommission den Vorschlag akzeptieren, könnte das Verfahren ohne Strafe oder Schuldeingeständnis enden. Derzeit läuft eine Marktkonsultation – Konkurrenten und Kunden können sich bis Mitte Juni äußern.
AI als Wachstumsmotor
Während die EU-Diskussionen weiterlaufen, treibt Microsoft seine AI-Strategie konsequent voran. Das Unternehmen verzeichnet starke Nachfrage nach seinem KI-Assistenten Copilot, der mittlerweile von 70% der Fortune-500-Unternehmen genutzt wird. CEO Satya Nadella setzt persönlich auf die Technologie und spricht von "KI-Chefmitarbeitern", die ihm bei Aufgaben wie Besprechungsvorbereitungen unterstützen.
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Die Zahlen sprechen für sich:
- Azure-Wachstum beschleunigt sich wieder, angetrieben durch KI-Dienste
- Verbraucherabonnements für Office 365 legten im letzten Quartal um 10% zu
- Bis zu 30% des Projektcodes werden mittlerweile durch KI generiert
Doch der Erfolg hat seinen Preis: Microsoft investiert massiv in Rechenzentren und muss gleichzeitig Kosten optimieren – zuletzt durch Stellenabbau, der besonders Entwicklerteams traf.
Weitere strategische Schritte
Neben den regulatorischen und KI-Entwicklungen setzt Microsoft weitere Akzente:
- Partnerschaft mit Arm zur Beschleunigung von KI-Erlebnissen auf PCs und Laptops
- Juristischer Erfolg bei der Übernahme von Activision Blizzard
- Fortlaufende Budgetumstellungen zugunsten von KI-Investitionen
Die Aktie zeigt sich robust und notiert deutlich über ihren wichtigen Durchschnitten. Ob die EU-Einigung und die KI-Strategie diesen Trend stützen können, bleibt abzuwarten – doch Microsoft scheint entschlossen, in beiden Bereichen die Initiative zu behalten.
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