Der Speicherchip-Hersteller Micron Technology erlebt derzeit einen regelrechten Hype – angetrieben durch die explosionsartig wachsende Nachfrage nach KI-optimierten Speicherlösungen. Doch kann das Unternehmen mit seiner strategischen Neuausrichtung tatsächlich die Erwartungen erfüllen?

Revolutionäre Neuausrichtung für das KI-Zeitalter

Micron hat kürzlich eine tiefgreifende Restrukturierung angekündigt, die das Unternehmen gezielt auf den KI-Markt ausrichtet. Bis zum vierten Quartal will sich der Chip-Hersteller in vier spezialisierte Geschäftseinheiten gliedern:

  • Cloud Memory Business Unit (CMBU): Speicherlösungen für Hyperscale-Cloud-Anbieter
  • Core Data Center Business Unit (CDBU): Traditionelle Rechenzentrumsausrüstung
  • Mobile and Client Business Unit (MCBU): Chips für mobile Endgeräte
  • Unbenannte vierte Einheit: Vermutlich für zukünftige Technologien

Diese Neuorganisation soll Micron ermöglichen, noch gezielter auf die spezifischen Anforderungen der KI-Revolution zu reagieren – von der Cloud bis zum Edge Computing.

High-Bandwidth Memory als Gamechanger

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Besonders vielversprechend entwickelt sich Microns High-Bandwidth Memory (HBM), ein spezieller Speichertyp für KI-Anwendungen. Die HBM-Umsätze stieg im letzten Quartal um über 50% auf mehr als eine Milliarde Dollar. Aktuell beginnt das Unternehmen mit der Serienproduktion der nächsten Generation HBM3E, die bereits in der zweiten Jahreshälfte 2025 den Großteil der HBM-Auslieferungen ausmachen soll.

Die starke Nachfrage spiegelt sich auch in der jüngsten Kursentwicklung wider: Die Aktie legte am Freitag über 3% zu und hat sich seit dem 52-Wochen-Tief im April bereits um fast 50% erholt. Technische Indikatoren deuten auf eine weiterhin bullische Stimmung hin.

Kann Micron den Schwung halten?

Während die Restrukturierung und die HBM-Erfolge für Optimismus sorgen, bleibt die Frage, ob Micron langfristig mit der Konkurrenz mithalten kann. Die hohe Volatilität der Aktie – die 30-Tage-Volatilität liegt bei über 100% – zeigt, dass die Märkte noch unsicher sind. Doch eines ist klar: Im KI-getriebenen Speichermarkt hat sich Micron eine vielversprechende Position erkämpft.

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