Der Social-Media-Gigant erlebt eine Achterbahnfahrt an der Börse, beflügt von enormen KI-Fantasien und Analysten, die mit immer neuen Kurszielen um sich werfen. Doch während die externe Wahrnehmung von Optimismus geprägt ist, scheint intern der Wind rauer zu werden. Was bedeutet dieses Spannungsfeld für die weitere Entwicklung des Papiers?

Achterbahnfahrt der Gefühle

Rückblickend war es für Anleger ein Wechselbad der Gefühle. Noch im Februar dieses Jahres markierte der Titel bei 744,42 US-Dollar ein beeindruckendes Allzeithoch. Doch die Freude währte nicht ewig: Bis April stürzte der Wert auf rund 480 US-Dollar ab – ein herber Schlag für viele Investoren. Seitdem hat sich das Papier wieder etwas berappelt und kämpfte sich zeitweise bis auf etwa 662 US-Dollar zurück, bevor es sich zuletzt um die Marke von 638 US-Dollar einpendelte, Stand 21. Mai 2025. Diese Volatilität zeigt: Die Nervosität im Markt ist greifbar.

Analysten im Höhenflug – Getrieben von KI?

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Die treibende Kraft hinter der jüngsten Erholung und den optimistischen Prognosen ist unübersehbar die Künstliche Intelligenz. Meta investiert massiv in diesen Bereich und sieht darin offenbar den Schlüssel für zukünftiges Wachstum. Diese Sichtweise wird von einigen Marktbeobachtern geteilt. So erhöhte beispielsweise Lopp Capital am 16. Mai 2025 das Kursziel für die Aktie von bereits ambitionierten 695 US-Dollar auf bemerkenswerte 888 US-Dollar und bekräftigte die Kaufempfehlung.Als Gründe für diesen Optimismus nannten die Experten die Einschätzung, Meta sei der beste "nicht-hardwarebasierte" unmittelbare Profiteur der KI-Welle. Zudem überzeugte der Ausblick für das zweite Quartal, der besser als erwartet ausfiel. Befürchtungen, dass ein Rückgang der Werbeausgaben chinesischer Kunden den Umsatz dämpfen könnte, scheinen sich bis dato nicht bewahrheitet zu haben. Doch reicht diese externe Euphorie aus?

Interner Druckaufbau: Unruhige Zeiten für Mitarbeiter?

Während Analysten jubeln, gibt es Berichte über interne Vorgänge, die ein anderes Bild zeichnen könnten. Es heißt, Meta fordere seine Führungskräfte im Rahmen der anstehenden halbjährlichen Leistungsbeurteilungen dazu auf, mehr Mitarbeiter als bisher in die Kategorie "Unter den Erwartungen" einzustufen. Solche Maßnahmen können auf eine Straffung der internen Prozesse hindeuten, werfen aber auch Fragen zur Mitarbeitermoral und zum internen Klima auf, gerade in Zeiten großer strategischer Wetten auf neue Technologien. Der Weg zum von Analysten anvisierten Kursziel von 888 US-Dollar ist jedenfalls noch weit, und die aktuelle Konsolidierung wird zeigen, ob die Bullen bald wieder das Zepter übernehmen können.

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