
Meta Aktie: Erfolg bestätigt!
26.05.2025 | 03:20
Meta Platforms steht im Fadenkreuz der US-Wettbewerbshüter: Der Social-Media-Riese hat seine Verteidigung im brisanten Kartellverfahren um die milliardenschweren Übernahmen von Instagram und WhatsApp abgeschlossen. Die entscheidende Frage, die nun über dem Konzern schwebt: Führt dieser juristische Machtkampf zu einer Zerschlagung oder kann Meta seine Struktur behaupten?
Die FTC sieht Rot: Monopolvorwürfe gegen Meta
Der Kern des Konflikts ist die langjährige Sorge der US-Handelskommission (FTC), dass Meta durch den Zukauf der einst aufstrebenden Rivalen Instagram und WhatsApp seine marktbeherrschende Stellung zementiert und den Wettbewerb im Social-Media-Bereich systematisch erstickt habe. Die FTC argumentiert, diese Akquisitionen hätten Innovationen behindert und die Auswahlmöglichkeiten für Verbraucher eingeschränkt. Nachdem die FTC ihre Argumente über fünf Wochen dargelegt hatte, liegt der Ball nun quasi beim Gericht.
Metas Konter: Mehrwert statt Wettbewerbskiller?
Meta weist die Vorwürfe vehement zurück. In einer vergleichsweise zügigen Verteidigung argumentierte der Konzern, dass gerade seine Investitionen und sein Know-how Instagram und WhatsApp zu dem gemacht hätten, was sie heute sind. Ohne die Ressourcen von Meta, so die Verteidigungslinie, hätten die Plattformen möglicherweise stagniert oder nie ihre heutige globale Reichweite und Bedeutung erlangt. Die Botschaft ist klar: Meta sieht sich als Förderer, nicht als Verhinderer von Erfolg.
Fundamentale Stärke trotz juristischer Breitseite?
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Während die juristische Auseinandersetzung die Schlagzeilen dominiert, werfen einige Marktbeobachter auch einen Blick auf die fundamentalen Daten des Unternehmens. So wurde erst am 25. Mai 2025 ein Fundamentalbericht veröffentlicht, der auf dem Peter-Lynch-P/E/Growth-Investorenmodell basiert. Dieses Modell bevorzugt Unternehmen, die im Verhältnis zu ihrem Ertragswachstum günstig bewertet sind und über eine starke Bilanz verfügen. Interessanterweise erhielt Meta Platforms in dieser Analyse eine hohe Bewertung von 91%, was auf eine positive Einschätzung der zugrundeliegenden Fundamentaldaten und der Bewertung trotz des komplexen rechtlichen Umfelds hindeutet.
Trotz des Damoklesschwerts der Justiz zeigten sich Anleger zuletzt Phasenweise optimistisch: Die Aktie notierte am Freitag bei 552,00 €, was einem Plus von über 14% in den letzten 30 Tagen entspricht und leicht über dem wichtigen 200-Tage-Durchschnitt liegt.
Ausblick: Ein Urteil mit weitreichenden Folgen
Die Entscheidung des Gerichts wird mit Spannung erwartet und könnte weitreichende Konsequenzen haben – nicht nur für die künftige Struktur von Meta und seine dominanten Social-Media- und Werbesegmente. Ein Urteil könnte Signalwirkung für die gesamte Tech-Branche haben und die Spielregeln für zukünftige Übernahmen neu definieren. Das letzte Wort ist hier noch lange nicht gesprochen.
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