
Meta Aktie: Die große KI-Wette
31.05.2025 | 15:26
Meta im Umbruch: Aktionäre nicken auf der jüngsten Hauptversammlung wichtige Entscheidungen ab, während CEO Mark Zuckerberg parallel voll auf die Karte Künstliche Intelligenz setzt. Was steckt hinter dieser Strategie und welche Chancen eröffnen sich für den Tech-Giganten?
Hauptversammlung stellt Weichen
Auf der jährlichen Aktionärsversammlung von Meta Platforms am 28. Mai 2025 wurden entscheidende Beschlüsse gefasst. Alle fünfzehn nominierten Direktoren erhielten das Vertrauen der Anteilseigner. Ebenso ratifizierten die Aktionäre die Bestellung von Ernst & Young LLP als unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft für das Geschäftsjahr 2025 und genehmigten den Aktienanreizplan für 2025. Auch das Vergütungsprogramm für die Führungskräfte wurde in einer nicht bindenden Abstimmung bestätigt; zukünftig soll darüber alle drei Jahre abgestimmt werden. Die hohe Wahlbeteiligung von 92,61% des gesamten Stimmrechts unterstreicht das große Interesse an der Ausrichtung des Unternehmens.
Weniger erfolgreich waren hingegen verschiedene Aktionärsanträge, etwa zur Doppelklassen-Kapitalstruktur oder zu diversen Sozial- und Umweltberichten, die keine Mehrheit fanden. Finanziell steht Meta solide da: Das Unternehmen kündigte eine Quartalsdividende von 0,525 US-Dollar pro Aktie an, zahlbar am 26. Juni 2025. Bereits im ersten Quartal 2025 überzeugte der Konzern mit einem Umsatzwachstum von 16,1% gegenüber dem Vorjahr auf 42,31 Milliarden US-Dollar und einem Gewinn pro Aktie von 6,43 US-Dollar, womit die Analystenerwartungen übertroffen wurden.
KI-Offensive: Meta drückt aufs Tempo
Die wahre Revolution bei Meta soll jedoch durch Künstliche Intelligenz erfolgen. Interne Dokumente deuten auf einen massiven Strategiewechsel hin: Bis zu 90% der Risikobewertungen für neue Funktionen und Produktupdates könnten bald automatisiert werden. Dieser Schritt ist Teil einer umfassenderen Initiative, KI für mehr Effizienz und eine beschleunigte Produktentwicklung im harten Wettbewerb zu nutzen.
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CEO Mark Zuckerberg betonte, dass KI bereits jetzt das Targeting von Zielgruppen verfeinere und die Erstellung von Werbeanzeigen verbessere, was das Kerngeschäft beflügeln könnte. Doch die Ambitionen gehen weiter:
- KI-gestützte Geräte: Großes Potenzial sieht Meta in Hardware mit integrierter KI, wie die Kooperation mit Ray-Ban für intelligente Brillen zeigt.
- Effizienz in der Entwicklung: Der Einsatz von KI soll auch die Programmierung effizienter gestalten und so erhebliche Kosteneinsparungen ermöglichen.
Markt reagiert mit Fantasie
Diese strategische Neuausrichtung scheint bei den Anlegern anzukommen. Obwohl die Meta-Aktie seit Jahresbeginn noch leicht im Minus notiert, spiegelt der jüngste Kursanstieg von über 17% in den vergangenen 30 Tagen die wachsende KI-Fantasie wider. Am Freitag legte das Papier um 0,78% auf 570,60 Euro zu.
Die große Frage bleibt: Wird Metas All-In-Wette auf Künstliche Intelligenz aufgehen und dem Unternehmen zu neuem Wachstum verhelfen? Die kommenden Monate dürften zeigen, ob die ambitionierten Pläne Früchte tragen.
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