Kann Merck mit bahnbrechenden Forschungstechnologien und neuen Krebsmedikamenten die anhaltende Talfahrt seiner Aktie stoppen? Der DAX-Konzern setzt gleich doppelt auf Innovation: Mit "Organ-on-a-Chip"-Systemen revolutioniert er die Arzneimittelentwicklung, während vielversprechende Krebsstudien auf der ASCO-Tagung Hoffnung machen. Doch reicht das, um Anleger zu überzeugen?

Revolution im Labor: Chips statt Tierversuche

Merck treibt eine Technologie voran, die die Pharmabranche verändern könnte:

  • "Organ-on-a-Chip": Miniaturisierte Organmodelle auf Mikrochips simulieren menschliche Biologie präziser als Tierversuche
  • KI-gestützte Analyse: Ermöglicht schnellere und zuverlässigere Medikamententests
  • Potenzial: Deutlich reduzierte Entwicklungszeiten und Kosten für neue Therapien

"Diese Technologie könnte den gesamten Forschungsprozess beschleunigen", erklärt ein Branchenkenner. Doch der Weg von der Innovation zur kommerziellen Anwendung bleibt lang.

Krebsforschung mit Schwergewicht

Parallel setzt Merck im hochprofitablen Onkologie-Segment neue Akzente. Auf der ASCO-Tagung präsentiert der Konzern:

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  • Pimicotinib: Phase-3-Daten gegen den seltenen Tumor TGCT
  • Precemtabart Tocentecan: Neue Hoffnung für Darmkrebspatienten

Besonders die Fokussierung auf "schwer behandelbare" Krebsarten könnte sich als strategisch klug erweisen – der Markt für Nischenindikationen wächst stetig.

Gemischte Signale am Aktienmarkt

Trotz der innovativen Ansätze kämpft die Merck-Aktie mit anhaltendem Gegenwind:

  • Seit Jahresanfang -17,8% im Minus
  • Nur 2,6% über dem 52-Wochen-Tief von 112 Euro
  • Deutlich unter wichtigen Durchschnittswerten (200-Tage-Linie: -20%)

Die leichte Prognoseanpassung für 2025 und das stabile Q1-Wachstum geben zwar Grund zur Hoffnung. Doch Anleger scheinen skeptisch, ob die Forschungsfortschritte kurzfristig in die Bilanz durchschlagen.

Die entscheidende Frage: Kann Merck mit seiner Doppelstrategie aus technologischer Revolution und gezielter Onkologie-Forschung das Vertrauen der Märkte zurückgewinnen – oder bleibt die Aktie vorerst ein Fall für Geduldige? Die nächsten Quartalszahlen werden hier erste Hinweise liefern.

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