Die Aktie von Mercedes-Benz startet mit deutlichen Verlusten in die neue Woche und zählt zu den Schlusslichtern im DAX. Doch während die Kurstafel rot aufleuchtet, geben eine frische Kaufempfehlung und positive Signale aus dem wichtigen US-Markt Anlass zur Verwunderung. Was steckt hinter dieser widersprüchlichen Gemengelage?

Verkaufsdruck zum Wochenstart

Am heutigen Montagvormittag geriet das Papier des Stuttgarter Automobilkonzerns spürbar unter Druck. Im XETRA-Handel verbilligte sich die Aktie zeitweise um über 2 Prozent und notierte bei rund 51,27 Euro. Dieser Rücksetzer markiert einen schwachen Auftakt in die Handelswoche und drückt die Aktie auf neue Tagestiefs. Auf Jahressicht summiert sich das Minus damit auf über 22 Prozent – ein deutliches Zeichen für den anhaltenden Gegenwind.

US-Geschäft als Hoffnungsschimmer?

Interessanterweise steht dieser aktuellen Kursschwäche eine durchaus positive Einschätzung für das wichtige US-Geschäft gegenüber. Erst am Vortag bekräftigte Deutsche Bank Research eine Kaufempfehlung für die Mercedes-Benz Aktie. Die Analysten sehen trotz potenzieller US-Zölle keine unmittelbare Bedrohung für die Geschäfte des Autobauers in den Vereinigten Staaten. Diese Zuversicht speist sich unter anderem aus optimistischen Äußerungen des Finanzvorstands.

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Folgende Punkte unterstreichen die positive Sicht auf den US-Markt:

  • Analysten der Deutschen Bank bewerten das US-Geschäft trotz Zollrisiken als robust (Stand: 01.06.2025).
  • Im ersten Quartal 2025 konnte Mercedes-Benz den Fahrzeugabsatz in den USA leicht steigern.

Doch reicht dieser Lichtblick aus Übersee, um die Stimmung der Anleger nachhaltig aufzuhellen?

Augen auf die Branchenkonferenz

Zusätzliche Impulse könnten von der aktuell laufenden JPM European Automotive Conference ausgehen, auf der Mercedes-Benz noch bis zum 3. Juni vertreten ist. Solche Veranstaltungen bieten dem Management oft eine direkte Bühne, um Investoren von der eigenen Strategie zu überzeugen und mögliche Bedenken auszuräumen. Die kommenden Tage dürften also zeigen, ob es dem Konzern gelingt, das Ruder herumzureißen und die Zweifel am Markt zu zerstreuen. Die Diskrepanz zwischen der Entwicklung in den USA und dem aktuellen Kursverlauf bleibt vorerst ein spannendes Thema.

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