Der globale Kampf um Seltene Erden spitzt sich zu – und Lynas Rare Earths profitiert als größter nicht-chinesischer Produzent. Während Peking die Exporte drosselt, kämpfen westliche Unternehmen und Regierungen um alternative Lieferketten.

China zeigt seine Muskeln

Die Abhängigkeit von China wird zum Problem: Das Land kontrolliert 92% der weltweiten Seltenen-Erden-Versorgung und sogar 99% der schweren Varianten wie Europium und Yttrium. Seit den Exportbeschränkungen im April 2025 und der Forderung nach "Nicht-Militär-Nutzung"-Bescheinigungen für Magnetexporte spitzt sich die Lage zu.

Die Folgen sind bereits spürbar:

  • Tesla und Volkswagen kämpfen mit Lieferengpässen für E-Autos
  • Die F-35-Produktion könnte um 40% einbrechen
  • Herstellungskosten stiegen seit 2023 um 18%

Lynas als strategischer Player

In diesem Umfeld gewinnt Lynas als alternativer Produzent massiv an Bedeutung. Die USA pumpen seit 2020 zwar 439 Millionen Dollar in den Aufbau eigener Kapazitäten, doch der Rückstand ist enorm. Während MP Materials bis 2025 gerade 1.000 Tonnen NdFeB-Magnete produzieren will, schafft China 138.000 Tonnen jährlich.

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Kann das "Mine-to-Magnet"-Programm die angestrebte Selbstversorgung bis 2027 wirklich schaffen? Lynas dürfte jedenfalls weiter von den geopolitischen Spannungen profitieren.

Börse belohnt die Positionierung

Die Märkte honorieren die strategische Stellung: Am 4. Juni 2025 legte die Lynas-Aktie an der australischen Börse um 3,26% zu – trotz ausgebliebener Dividendenzahlung. Mid- und Smallcap-Indices zeigten ebenfalls Aufwärtstrends.

Die Frage bleibt: Wie lange kann Lynas die Lücke füllen, bis westliche Produktionskapazitäten hochgefahren sind? Die nächsten Monate werden entscheidend sein.

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