Lynas Rare Earths schreibt Geschichte: Das Unternehmen hat als erster kommerzieller Hersteller außerhalb Chinas mit der Produktion schwerer Seltene Erden begonnen. In der malaysischen Anlage läuft bereits die Herstellung von Dysprosiumoxid – ein strategischer Meilenstein für die globale Versorgungskette.

Marktmonopol durchbrochen

Die malaysische Produktionsstätte von Lynas ist nun für schwere Seltene Erden voll einsatzbereit. Damit ist das Unternehmen weltweit der einzige Anbieter außerhalb Chinas, der diese kritischen Rohstoffe kommerziell trennen und verarbeiten kann.

  • Erstes Produkt: Dysprosiumoxid läuft bereits vom Band
  • Nächster Schritt: Terbium-Produktion soll im Juni folgen
  • Strategischer Vorteil: Kunden erhalten erstmals eine Alternative zu chinesischen Lieferanten

Doch was bedeutet das für die Märkte? Die Nachfrage nach China-unabhängigen Seltenen Erden treibt die Preise – ein klarer Vorteil für Lynas. Das Unternehmen betont, dass Kunden nun bewusst zwischen Herkunftsländern wählen können.

Geopolitisches Spielfeld

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Die Bedeutung dieser Entwicklung geht weit über reine Marktmechanismen hinaus. Seltene Erden sind essenziell für Zukunftstechnologien wie Elektromobilität und erneuerbare Energien. Die USA haben bereits reagiert: Ein milliardenschwerer Vertrag sieht den Bau einer neuen Lynas-Raffinerie in Texas vor, um die Abhängigkeit von China zu verringern.

Während die Mt Weld-Mine in Westaustralien weiterhin das Herzstück der Rohstoffversorgung bildet, läuft die malaysische Anlage nun auf Hochtouren. Die im März in Betrieb genommene Trennungsanlage für schwere Seltene Erden erfüllt die Erwartungen – die Dysprosiumoxid-Produktion startete pünktlich diesen Monat.

Die Blicke der Branche richten sich nun auf Lynas: Kann das Unternehmen die Produktion hochfahren und langfristige Lieferverträge mit strategischen Partnern abschließen? Die nächsten Monate werden entscheidend sein.

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