Der Kupferpreis zeigt sich zuletzt erstaunlich stabil – doch unter der Oberfläche brodelt es. Während Bergbaukonzerne die Produktion hochfahren und die USA mit Zöllen drohen, zwingen Wachstumssorgen und geopolitischer Wirbelwind Investoren zur Vorsicht. Ein Markt im Zwiespalt.

Preisfassade bröckelt

An der London Metal Exchange (LME) hält sich der dreimonatige Kupferkontrakt stabil. Doch diese Ruhe trügt: Im Hintergrund flüchten Anleger aus zyklischen Assets wie Basismetallen in sichere Häfen. Die Angst vor einer globalen Konjunkturabkühlung und eskalierenden geopolitischen Spannungen lastet schwer auf dem Industriemetall.

Dennoch: Der Markt pulsiert weiter. Das offene Interesse kletterte auf über 201.000 Kontrakte, das tägliche Handelsvolumen erreichte beachtliche 60.000 Kontrakte. Kupfer bleibt unverzichtbar – doch wohin steuert der Preis?

Bergbau-Riesen greifen nach mehr

Während sich die Nachfrageseite verdüstert, preschen die Produzenten vor:

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  • Ein Major kündigt eine Kapitalmarkttagung an, um seine Expansionspläne zu präsentieren. Das Ziel: Durch Standorterweiterungen zum globalen Top-Produzenten aufsteigen. Parallel wird ein riesiges Kupfer-Gold-Silber-Vorkommen als "transformative Chance" gepriesen.
  • Ein Konkurrent plant Unternehmensanleihen über 75 Millionen US-Dollar – finanziert damit Tagebau-Fertigstellung und Explorationsarbeiten. Die Zulassung steht unmittelbar bevor.
  • Explorationsfirmen starten Tiefenbohrprogramme in bisher unerschlossenen Gebieten mit signifikantem Potenzial.

Die Botschaft ist klar: Die Branche setzt trotz makroökonomischer Bedenken auf langfristiges Wachstum.

US-Zölle verzerren den Markt

Dramatische Verschiebungen zeichnen sich an der Heimatfront ab: Erwartete US-Importzölle auf Kupfer treiben die COMEX-Futures gegenüber LME-Kontrakten deutlich nach oben. Händler reagieren blitzschnell – sie leiten Lieferungen in die USA um. Die Folge? Ein sich verschärfender Engpass außerhalb der amerikanischen Märkte.

Der Kupfermarkt tanzt auf mehreren Hochzeiten: Hier drücken globale Unsicherheiten, dort treiben Produzenten die Angebotsseite voran – und US-Protektionismus schreibt seine eigenen Regeln. Wann bricht diese fragile Balance?

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