Die K+S-Aktie schreibt heute Börsengeschichte – doch die Feier könnte kurz sein. Nachdem das Papier mit 15,89 Euro ein neues 52-Wochen-Hoch markierte, drehten die Anleger plötzlich den Daumen nach unten. Steht der Salz- und Kalispezialist vor einer gefährlichen Trendwende – oder ist dies nur eine kurze Atempause nach der beeindruckenden Jahresrallye von fast 48%?

Bilanzzahlen mit gemischtem Signal

Die jüngsten Quartalszahlen vom 13. Mai zeigen ein zwiespältiges Bild:

  • Gewinnsprung: Der EPS kletterte von 0,10 auf 0,48 Euro – eine Vervierfachung!
  • Umsatzrückgang: Trotzdem sank der Umsatz um 2,36% auf 964,7 Mio. Euro.
  • Dividendenkürzung: Analysten erwarten für 2025 nur noch 0,13 Euro je Aktie (Vorjahr: 0,15 Euro).

Diese Diskrepanz zwischen Gewinnboom und schwächerem Absatz erklärt möglicherweise die heutige Nervosität der Anleger. Doch warum fällt der Kurs überhaupt, wenn das Unternehmen gerade ein Rekordhoch erreicht hat?

Analysten bleiben skeptisch

Der Markt zeigt sich trotz der Rekordmarke gespalten. Von 16 bewertenden Analysten:

  • Nur 5 sehen die Aktie als "Kauf"
  • 5 raten zum "Halten"
  • 6 empfehlen sogar den "Verkauf"

Das durchschnittliche Kursziel von 13,29 Euro liegt deutlich unter dem aktuellen Niveau – ein klares Warnsignal. Doch warum hält die Rallye dann überhaupt an?

Technische Lage: Überhitzt oder noch Luft nach oben?

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Mit einem RSI von 31,8 ist die Aktie derzeit weder überkauft noch überverkauft. Doch die Volatilität von 40% zeigt: Hier geht es heiß her.

Interessant ist der Abstand zu den wichtigen Durchschnitten:

  • 13,66% über dem 50-Tage-Durchschnitt
  • 30,88% über dem 200-Tage-Durchschnitt

Diese technische Stärke könnte erklären, warum das Papier trotz Analystenskepsis weiterläuft. Doch die heutige Kurskorrektur wirft die Frage auf: Ist die Luft jetzt raus?

Was kommt als Nächstes?

All eyes on:

  • Die nächsten Quartalszahlen am 12. August
  • Die Entwicklung der Kalipreise
  • Ob die Aktie ihr neues Rekordhoch verteidigen kann

Eines ist klar: Nach dieser beeindruckenden Rallye steht K+S an einem kritischen Punkt. Die heutige Volatilität könnte Vorbote einer größeren Bewegung sein – in welche Richtung, das bleibt die spannende Frage.

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