Der Halbleiterausrüster verzeichnet trotz erhöhter Handelsaktivität eine schwächere Entwicklung als der Gesamtmarkt, bleibt aber im Jahresvergleich positiv.


KLA schloss am Freitag bei 654,90 Euro, was einem Rückgang von 1,10% entspricht. Damit bewegt sich der Kurs mittlerweile fast 21% unter seinem 52-Wochen-Hoch von 823,90 Euro, das im Juli 2024 erreicht wurde, und liegt aktuell knapp 6% unter dem 50-Tage-Durchschnitt.


Am vergangenen Handelstag entwickelte sich die KLA-Aktie schwächer als der Gesamtmarkt, während der S&P 500 Index und der Dow Jones Industrial Average jeweils um 0,08% zulegten. Dies markierte den zweiten Tag in Folge mit Verlusten für den Halbleiterausrüster. Seit Jahresanfang konnte die Aktie jedoch immerhin ein Plus von 5,53% verbuchen.


Wettbewerbsvergleich und Handelsaktivität

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Im Vergleich zu einigen Wettbewerbern zeigte KLA dennoch eine gewisse Stabilität. Applied Materials verzeichnete einen stärkeren Rückgang von 1,46% auf 152,12 Dollar. Analog Devices fiel um 0,73% auf 204,40 Dollar, während Marvell Technology mit einem minimalen Minus von 0,14% auf 70,39 Dollar abschloss.


Das Handelsvolumen von KLA lag mit 2,4 Millionen Aktien deutlich über dem 50-Tage-Durchschnitt von 1,1 Millionen. Diese erhöhte Handelsaktivität könnte auf ein gesteigertes Interesse der Anleger hindeuten. Bemerkenswert ist auch der aktuelle RSI-Wert von 76,9, der auf eine technische Überkauftheit des Titels hinweist, während die annualisierte 30-Tage-Volatilität bei 35,10% liegt.


Unternehmensentwicklungen


Im Februar 2025 kündigte KLA eine reguläre Bardividende an, was das Engagement des Unternehmens für die Wertschöpfung zugunsten der Aktionäre unterstreicht. Ende Januar wurden die Ergebnisse für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2025 veröffentlicht. Zudem plant das Unternehmen für Juni 2025 einen Investorentag, bei dem Einblicke in die strategische Ausrichtung und Wachstumsinitiativen gegeben werden sollen.


Während der Halbleiterausrüster mit den aktuellen Marktvolatilitäten zu kämpfen hat, deuten das hohe Handelsvolumen und die relative Performance auf eine gewisse Widerstandsfähigkeit hin. Die kommenden Quartalsberichte und strategischen Initiativen könnten wichtige Indikatoren für die zukünftige Entwicklung des Unternehmens in der sich ständig verändernden Halbleiterbranche sein.


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