Der Tech-Riese IBM erlebt eine überraschende Renaissance. Während viele etablierte IT-Unternehmen mit stagnierenden Umsätzen kämpfen, setzt der Konzern aus Armonk voll auf künstliche Intelligenz – und die Strategie scheint aufzugehen. Doch kann der 112 Jahre alte Branchenveteran wirklich mit jungen KI-Champions mithalten?

Künstliche Intelligenz als Wachstumstreiber

IBM setzt stark auf generative KI und Cloud-Infrastruktur. Die Buchungen in diesem Bereich steigen deutlich, während die profitablen Beratungsdienstleistungen von der KI-Revolution profitieren. Besonders bemerkenswert: Trotz allgemeiner Markthemmnisse expandieren die Margen im Consulting-Geschäft.

Ein oft übersehener Trumpf: IBMs Mainframe-Geschäft bleibt erstaunlich robust. Noch heute laufen weltweit zahlreiche Kreditkartentransaktionen über die Großrechner des Unternehmens. Mit dem kürzlich vorgestellten LinuxONE Emperor 5 stärkt IBM diese Position weiter.

Finanzielle Perspektiven überraschen positiv

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:

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  • Geschätzter Quartalsumsatz Q2: 16,58 Mrd. $ (+14% gegenüber Q1)
  • Erwartete Nettomarge: Sprung von 7,24% auf 12,98%
  • Jahres-EPS-Prognose: 10,93 $ (+5,85% zum Vorjahr)

Analysten sehen Potenzial nach oben, besonders im Hinblick auf IBMs KI-Initiativen. Die Royal Bank of Canada hat ihr Kursziel bereits angehoben.

Insider und Investoren zeigen Vertrauen

Die positive Stimmung spiegelt sich in ungewöhnlicher Insider-Aktivität wider. Führungskräfte haben in den letzten sechs Monaten netto Aktien gekauft – ein starkes Signal. Auch institutionelle Anleger wie Capital World Investors stockten ihre Positionen deutlich auf.

Technisch betrachtet zeigt die Aktie bullische Signale:

  • Deutlich über 200-Tage-Durchschnitt
  • "Golden Cross" Formation bestätigt Aufwärtstrend
  • Aufsteigendes Dreieck deutet auf weiteres Potenzial hin

Die Frage bleibt: Kann IBM seinen Vorsprung in der KI-Branche halten – oder holen agile Konkurrenten den spät gestarteten Tech-Veteran doch noch ein? Die kommenden Quartalszahlen am 23. Juli dürften hier wichtige Hinweise liefern.

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