Während viele Reedereien noch mit den Folgen der Pandemie kämpfen, setzt Höegh Autoliners gleich doppelt auf Erfolg: fette Dividendenzahlungen an die Aktionäre und eine Vorreiterrolle bei grünen Schifffahrtslösungen. Doch wie lange kann der norwegische Spezialist für Autotransporter diesen Sonderweg fortsetzen?

Üppige Dividenden trotz Branchenturbulenzen

Am heutigen 5. Juni schüttet Höegh Autoliners erneut eine satte Dividende von 0,83 US-Dollar pro Aktie aus. Damit summiert sich die Ausschüttung der letzten zwölf Monate auf stolze 4,41 Dollar je Papier – eine Seltenheit in der zyklischen Schifffahrtsbranche.

Hinter den üppigen Zahlungen steht eine robuste Finanzperformance:

  • Nettoergebnis Q1 2025: 155 Millionen Dollar
  • Dividendenzahlung Q1: 158 Millionen Dollar (0,8282 $/Aktie)

Doch Analysten fragen sich, ob diese Großzügigkeit angesichts der volatilen Marktbedingungen nachhaltig ist. Die Aktie notiert zwar aktuell leicht über dem 100-Tage-Durchschnitt, bleibt aber weit vom 52-Wochen-Hoch entfernt.

Grüne Wende als strategischer Hebel

Parallel zur Dividendenstory treibt Höegh seine Umweltagenda voran. Der jüngste Coup: Eine bahnbrechende Partnerschaft mit Nordic Circles zur umweltfreundlichen Verschrottung von Schiffen.

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Die Eckdaten des Deals:

  • Volumen: 1,3 Mrd. NOK (ca. 128 Mio. USD)
  • Bis zu 8 Schiffe für Upcycling vorgesehen
  • Bis zu 97% geringere Emissionen gegenüber herkömmlichen Methoden
  • Erstes Upcycling-Projekt für 2026 geplant

"Dies ist mehr als nur grünes Marketing", kommentiert ein Branchenkenner. "Höegh positioniert sich hier als Pionier für die gesamte maritime Industrie."

Aurora-Klasse: Blick in die Zukunft

Langfristig setzt das Unternehmen auf seine neuen Aurora-Class-Carrier, die ab 2027 mit grünem Ammoniak betrieben werden sollen. Die jüngste Lieferung, die "Höegh Australis", verstärkt die Flotte seit Januar 2025.

Doch während die grünen Initiativen langfristig punkten, bleibt die entscheidende Frage: Kann Höegh das Dividendentempo halten, ohne die Investitionen in die Nachhaltigkeit zu gefährden? Die nächsten Quartalszahlen werden hier wohl die Richtung vorgeben.

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