Auf die Sturm-Spieler und deren Fans wartet eine lange Party-Nacht. Die "Blackies" holten mit einem 1:1 gegen den WAC den zweiten Titel in Folge. Warum dieser noch mehr wert ist, als jener im Vorjahr>>> "Es ist schwer, das alles zusammenzufassen. Der zweite Meistertitel in Folge ist ein unglaubliches Gefühl", jubelte Jon Gorenc-Stankovic nach dem Schlusspfiff. Am Ende war Sturm wohl der stabilste der drei Titelkandidaten, zog sich immer wieder am eigenen Schopf aus der Krise. Grazer Stehaufmännchen "Ich bin richtig stolz auf diese Mannschaft. Wir hatten Höhen und Tiefen dieses Jahr und sind immer wieder aufgestanden. Wir haben immer wieder Charakter und Mentalität gezeigt und den Meisterteller am Ende auch verdient gewonnen", hielt der Routinier fest. Das unterstreicht auch Schicker-Nachfolger Michael Parensen, der den Teamgedanken dafür verantwortlich sah, dass man sich aus den Leistungstiefs befreien konnte. Am Ende habe den Ausschlag gegeben, "dass jeder sein Bestes dafür getan hat, dass Sturm Graz am Ende erfolgreich ist". Hierländer: Das ist unser Erfolgsrezept Parensen bildete nach dem Abgang von Andreas Schicker und Christian Ilzer das Nachfolge-Duo mit Jürgen Säumel. Für die beiden gab es ein dickes Lob von Kapitän Stefan Hierländer. "Es sind Leute in die Verantwortung gesprungen, die es sehr gut gemacht haben. Die Mannschaft hat es auch sehr gut gemacht und das ist das Erfolgsrezept für den Meistertitel", fasste er zusammen. Dieser wurde schon direkt nach dem Schlusspfiff auf dem Rasen ausgelassen gefeiert (die besten Bilder>>>), ehe sich das Geschehen zunächst in die Katakomben verlagerte, wo Säumel von seinen Spielern eine intensive Bierdusche verpasst bekam: