Was für ein Auftakt für die GEA Group! Wer zum Start ins Geschäftsjahr 2025 mit einer soliden, aber vielleicht unspektakulären Zahlenrunde gerechnet hatte, wurde eines Besseren belehrt. Der Anlagenbauer legte einen Quartalsbericht vor, der es in sich hat – vor allem ein Wert dürfte die Marktbeobachter aufhorchen lassen. Was genau steckt hinter diesem Paukenschlag?

Der eigentliche Knaller: Die Marge!

Hand aufs Herz: Die meisten Augen richteten sich gespannt auf die Profitabilität. Und hier lieferte GEA eindrucksvoll ab. Die um Sondereffekte bereinigte EBITDA-Marge kletterte im ersten Jahresviertel auf beeindruckende 15,8 Prozent. Zum Vergleich: Im Vorjahreszeitraum standen hier noch 14,5 Prozent zu Buche. Damit ließ der Konzern die Analysten, die im Schnitt lediglich mit 14,9 Prozent gerechnet hatten, ziemlich blass aussehen. Das operative Ergebnis (EBITDA vor Restrukturierungsaufwand) sprang um satte 10 Prozent auf 198,2 Millionen Euro – auch hier deutlich mehr als die prognostizierten 188 Millionen Euro. Das ist schon eine Hausnummer!

Umsatz und Aufträge: Solide Basis stimmt

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Doch nicht nur bei der Marge konnte gepunktet werden. Auch die klassischen Kennzahlen zeigten überwiegend nach oben. Der Umsatz legte um 1,4 Prozent auf 1,258 Milliarden Euro zu. Zwar hatten Experten hier mit einer Winzigkeit mehr (1,262 Milliarden Euro) kalkuliert, doch das organische Wachstum von 0,9 Prozent signalisiert eine stabile Entwicklung. Noch erfreulicher gestaltete sich der Auftragseingang: Dieser kletterte um 3,7 Prozent auf 1,415 Milliarden Euro und übertraf damit leicht die Markterwartungen von 1,396 Milliarden Euro. Die starke Nachfrage, sowohl im Basisgeschäft als auch bei Großaufträgen, untermauert die positive Entwicklung. Ein gutes Fundament für die kommenden Monate!

Blick nach vorn: Kurs bestätigt

Angesichts dieses starken Auftakts ist es keine Überraschung: Die Prognose für das Gesamtjahr 2025 wurde mit fester Hand bestätigt. Das Management rechnet weiterhin mit einem organischen Umsatzwachstum zwischen einem und vier Prozent. Die vielbeachtete EBITDA-Marge vor Restrukturierungsaufwand soll in einer Spanne von 15,6 bis 16,0 Prozent landen. Nach dem fulminanten ersten Quartal scheinen diese Ziele nun mehr als erreichbar. Unter dem Strich stieg der Nettogewinn im ersten Quartal um 4 Prozent auf 94,3 Millionen Euro, was einem Ergebnis pro Aktie von 0,57 Euro entspricht – eine Steigerung von fast 8 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 0,53 Euro. Das dürfte für einigen Optimismus bei den Investoren sorgen.

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