Die Deutsche Bank zieht an der Fresenius-Aktie kräftig nach – und bestätigt damit den jüngsten Höhenflug des Gesundheitskonzerns. Mit einer Kurszielerhöhung auf 52 Euro signalisiert das Analysehaus weiteres Potenzial nach den starken Quartalszahlen. Doch kann die heutige Hauptversammlung zusätzliche Impulse liefern?

Deutsche Bank zeigt sich optimistisch

Falko Friedrichs, Analyst der Deutschen Bank, hebt das Kursziel für Fresenius von 49 auf 52 Euro an und belässt die "Buy"-Einstufung. Die Begründung:

  • Überraschend starke Quartalsergebnisse
  • Attraktive Bewertung trotz jüngster Rally
  • Positive Aussichten für das Kerngeschäft

"Die Papiere des Bad Homburger Unternehmens blieben ein Top-Wert", so Friedrichs in seiner Analyse. Die Aktie reagierte mit einem leichten Aufschlag auf 42,80 Euro – nur knapp unter dem 52-Wochen-Hoch von 43,26 Euro.

Hauptversammlung als nächster Katalysator

Heute steht die Fresenius-Hauptversammlung in Frankfurt an. Investoren erwarten hier:

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  • Klarheit zur weiteren Strategie
  • Aktualisierte Prognosen nach dem starken Quartal
  • Eventuelle Überraschungen aus dem Vorstand

Solche Termine sorgen erfahrungsgemäß für erhöhte Volatilität – besonders bei einem Titel, der seit Jahresanfang bereits 28% zugelegt hat.

Fresenius Medical Care mit eigener Dynamik

Während der Mutterkonzern glänzt, steht bei Tochter Fresenius Medical Care (FMC) die Jahreshauptversammlung am 22. Mai an. Spannend wird die Diskussion um die Vorstandsvergütung nach drei Jahren mit sinkendem Gewinn je Aktie. Trotzdem:

  • Starkes organisches Wachstum im Q1 2025
  • Prognose für 2025 bestätigt
  • Aktie profitiert vom allgemeinen Gesundheitssektor-Rückenwind

Die jüngste Analystenunterstützung gibt Fresenius Rückenwind – doch ob der Titel sein Allzeithoch knacken kann, hängt nun von den Signalen der heutigen Hauptversammlung ab.

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