
Freeport-McMoRan: Kupfer-Gigant unter Beobachtung
18.05.2025 | 23:44
Freeport-McMoRan steht im Fokus der Märkte – doch nicht nur wegen seiner Rolle als wichtiger Kupferproduzent. Während institutionelle Investoren ihre Positionen massiv ausbauen, zeigen Analysten eine überraschende Zuversicht. Was steckt hinter dem plötzlichen Interesse an dem Rohstoffkonzern?
Institutionelle Anleger greifen zu
NorthRock Partners hat seine Beteiligung an Freeport-McMoRan im vierten Quartal mehr als verdoppelt – ein klares Votum für den Kupferproduzenten. Doch sie sind nicht allein: Mehrere Finanzinstitute wie Mizuho Bank und Roxbury Financial haben neue Positionen aufgebaut, während Laurel Wealth Advisors seine Bestände fast versechsfachte. Insgesamt halten institutionelle Investoren nun über 80% der Anteile – ein deutliches Zeichen für das Vertrauen in das Unternehmen.
Analysten sehen Potenzial
Die Deutsche Bank hat jüngst ihr Rating von "Hold" auf "Buy" heraufgestuft und ein Kursziel von 47 Dollar ausgegeben. Insgesamt dominieren die Optimisten: Acht "Buy"- und drei "Strong Buy"-Einschätzungen stehen nur fünf neutrale Bewertungen gegenüber. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 48,36 Dollar – ein beträchtliches Aufwärtspotenzial gegenüber dem aktuellen Niveau.
Kupfermarkt unter Spannung
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Freeport-McMoRan profitiert von seiner Schlüsselrolle im US-Kupfermarkt, während Spekulationen über mögliche US-Zölle auf Kupferimporte von 25% die Branche bewegen. Trotz eines Umsatzrückgangs von 9,4% im Vergleich zum Vorjahresquartal bleibt das Unternehmen optimistisch: Die Produktion entsprach den Erwartungen, und der realisierte Kupferpreis lag mit 4,40 Dollar pro Pfund über dem Marktniveau.
Herausforderungen in Indonesien
Verzögerte Schiffslieferungen in Indonesien führten zwar zu einem Rückstau bei der Goldproduktion, doch die Exporte wurden mittlerweile wieder aufgenommen. Das Management sieht keine wesentlichen Auswirkungen auf die Jahresprognose und setzt weiter auf stabile Dividenden – zuletzt wurden 0,15 Dollar pro Aktie ausgezahlt.
Die große Frage bleibt: Kann Freeport-McMoRan die Erwartungen der Investoren und Analysten erfüllen – oder droht eine Enttäuschung angesichts der volatilen Rohstoffmärkte?
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