Kaum im Amt, schon unter Beschuss: Robin Harries, seit dem 1. Juni neuer Vorstandschef bei Freenet, sieht sich direkt mit einer Welle skeptischer Analystenkommentare konfrontiert. Mehrere Bankhäuser haben ihre Kursziele für den Telekommunikationsanbieter gesenkt und werfen einen Schatten auf die Amtsübernahme. Steht Freenet vor stürmischen Zeiten, oder kann die neue Führung das Ruder herumreißen?

Kursziele im Sinkflug: Analysten skeptisch

Die jüngsten Analystenkommentare zeichnen ein zurückhaltendes Bild für die Freenet-Aktie. Die Experten scheinen die kurz- bis mittelfristigen Aussichten für das Unternehmen kritischer zu bewerten als zuvor. Konkret gab es folgende Anpassungen:

  • Die Schweizer Großbank UBS hat ihr Kursziel für Freenet gesenkt und die Aktie mit "Neutral" eingestuft.
  • Auch Barclays zog nach, reduzierte das Kursziel und beließ die Einstufung auf "Equal Weight".
  • Zusätzlich meldete der BOTSI®-Advisor eine Abstufung für den Titel.

Diese geballte Skepsis drückt auf die Stimmung. Die negative Haltung spiegelt sich auch im Aktienkurs wider. Binnen der letzten 30 Tage hat das Papier rund ein Viertel seines Wertes eingebüßt und notiert aktuell bei 27,92 Euro. Der Relative Strength Index (RSI) von 2,5 deutet auf eine stark überverkaufte Situation hin, was die Nervosität der Anleger unterstreicht.

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Neuer Kapitän auf rauer See: Harries vor Bewährungsprobe

Der Führungswechsel bei Freenet kommt zu einem herausfordernden Zeitpunkt. Robin Harries hat den Vorstandsvorsitz erst am Samstag, dem 1. Juni 2025, übernommen – ein Schritt, der vom Aufsichtsrat bereits früher beschlossen worden war. Sein Start wird nun direkt vom frischen Gegenwind der Analysten begleitet.

Doch was bedeutet das konkret für die Strategie? Der neue CEO steht vor der unmittelbaren Herausforderung, nicht nur im anspruchsvollen Wettbewerbsumfeld zu bestehen, sondern auch das Vertrauen des Kapitalmarktes zurückzugewinnen. Es wird entscheidend sein, wie Harries und sein Team auf die kritischen Einschätzungen reagieren und welche Impulse sie für die zukünftige Entwicklung von Freenet setzen können. Die kommenden Monate dürften somit eine wichtige Bewährungsprobe für die neue Führung darstellen.

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