Der Software- und Analytics-Spezialist verzeichnete gestern einen Kursrückgang von 1,45% bei überdurchschnittlichem Handelsvolumen von 4,10 Milliarden Aktien. Trotz des aktuellen Abwärtstrends zeigen institutionelle Investoren verstärktes Interesse - Merit Financial Group erhöhte seine Position im ersten Quartal sogar um 128%.

Finanzkennzahlen überzeugen

Fair Isaac präsentiert sich mit soliden Wachstumszahlen:

  • Bruttomarge stieg von 79,89% auf 82,43%
  • Betriebsmarge kletterte von 45,69% auf 49,94%
  • Q2-Umsatz legte um 15% auf 499 Mio. Dollar zu
  • GAAP-Gewinn je Aktie wuchs um 28% auf 6,59 Dollar

Für die kommenden Jahre prognostiziert das Unternehmen eine durchschnittliche jährliche Umsatzsteigerung von 16,5%. Analysten bewerten den Titel mehrheitlich positiv - 11 von 13 Stimmen sehen Fair Isaac als "Kauf".

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Regulierungsrisiko als Damoklesschwert

Doch warum reagieren Anleger dennoch nervös? Der Schlüssel liegt in möglichen regulatorischen Veränderungen im Kredit-Scoring-Markt. Kommentare des FHFA-Direktors zu Preiserhöhungen bei FICO-Scores und einer möglichen Überprüfung der dreifachen Kreditauskünfte im Hypothekengeschäft sorgen für Verunsicherung.

Könnte dies das Kerngeschäft von Fair Isaac beeinträchtigen? Zwar machen Hypotheken nur einen Teil der Aktivitäten aus, doch allein die Diskussion reicht offenbar, um den Kurs unter Druck zu setzen. Die weitere regulatorische Entwicklung bleibt damit ein kritischer Faktor für die Aktienperformance.

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