European Lithium: Mega-Deal aus den USA bringt Rückenwind
Ein Millionen-Deal aus den USA könnte European Lithium entscheidenden Schub verleihen. Die Export-Import Bank der Vereinigten Staaten (EXIM) hat ein nicht bindendes Finanzierungsangebot über 120 Millionen US-Dollar für das Tanbreez Seltene Erden-Projekt in Grönland unterbreitet – und das hat direkte Auswirkungen auf European Lithium. Das Unternehmen hält nämlich eine 63%-Beteiligung an der Critical Metals Corp, der Eigentümerin des Projekts.
Strategischer Coup mit Langzeitwirkung
Das Besondere an dem Finanzierungsangebot: Es läuft über 15 Jahre und ist nicht verwässernd. Das bedeutet, dass European Lithium sein Schlüsselprojekt vorantreiben kann, ohne die Anteile der bestehenden Aktionäre zu verwässern. Die Mittel sollen unter anderem in Genehmigungsverfahren sowie Machbarkeits- und Umweltstudien fließen.
Die Bedeutung des Deals geht weit über die reine Finanzspritze hinaus. Die Beteiligung einer wichtigen US-Behörde unterstreicht die strategische Relevanz des Tanbreez-Projekts für die Sicherung westlicher Lieferketten bei kritischen Rohstoffen. Zum Vergleich: Allein European Lithuanien Anteil an Critical Metals Corp wurde Mitte Juni 2025 auf rund 305 Millionen Australische Dollar geschätzt.
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Markt reagiert mit klarem Signal
Die Ankündigung des möglichen Mega-Deals hat bereits ihre Wirkung entfaltet. Die Aktie von European Lithium zeigte zuletzt deutliche Aufwärtsdynamik – ein klares Zeichen, wie die Märkte diese Entwicklung bewerten. Mit dem EXIM-Angebot erhält das Unternehmen nicht nur frisches Kapital, sondern auch eine wichtige externe Bestätigung für seine Strategie im Bereich seltener Erden.
Die große Frage jetzt: Kann European Lithium diesen Rückenwind nutzen, um das Tanbreez-Projekt zügig voranzutreiben – und sich damit als wichtiger Player im Markt für kritische Rohstoffe zu etablieren? Die Weichen dafür sind jedenfalls gestellt.
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