Ethereum schaltet in den Angriffsmodus! Die zweitgrößte Kryptowährung zieht derzeit massiv das Interesse der Finanzmärkte auf sich und zeigt eine beeindruckende Aufwärtsdynamik. Doch was steckt wirklich hinter dieser Rallye und wer sind die treibenden Kräfte?

Handelsvolumen und Netzwerkaktivität explodieren

Ein wesentlicher Treiber für die aktuelle Marktlage von Ethereum ist der deutliche Anstieg des Handelsvolumens. In den letzten 24 Stunden bis Freitagmorgen schnellte das über alle großen Börsen aggregierte Handelsvolumen für Ethereum um rund 18 Prozent auf über 15 Milliarden US-Dollar in die Höhe. Allein ETH/USDT-Handelspaare auf Binance verzeichneten ein Volumen von 9,8 Milliarden US-Dollar.

Auch die fundamentalen Daten des Netzwerks signalisieren robustes Wachstum. Die Zahl der täglich aktiven Ethereum-Adressen stieg laut Glassnode-Daten in der vergangenen Woche um 18 Prozent auf 520.000. Ebenso nahm das Ethereum-Staking zu: Die Einlagen auf Plattformen wie Lido Finance wuchsen um 5 Prozent auf 9,5 Millionen ETH. Das Handelsvolumen für Ethereum auf dezentralen Börsen (DEXs) wie Uniswap verzeichnete in den letzten 24 Stunden einen Anstieg von 30 Prozent auf 450 Millionen US-Dollar in ETH-Transaktionen.

Obwohl der Kurs seit Jahresbeginn noch deutlich im Minus notiert, zeigte sich zuletzt eine starke Dynamik: Allein in den vergangenen 30 Tagen konnte Ethereum um beeindruckende 37 Prozent zulegen und notierte am Freitag bei rund 2.494 US-Dollar.

Das dicke Geld fließt: Großinvestoren steigen ein

Das Interesse institutioneller Anleger an Ethereum ist derzeit nicht zu übersehen. Die Daten zeigen einen Anstieg des Open Interest bei ETH-Futures an der Chicago Mercantile Exchange (CME) um 15 Prozent in der letzten Woche. Besonders bemerkenswert ist die Aktivität bei Ethereum Exchange Traded Funds (ETFs): In den USA ansässige Spot-Ethereum-ETFs sammelten wöchentliche Zuflüsse von über 281 Millionen US-Dollar, während Spot-Bitcoin-ETFs Abflüsse verzeichneten. Damit verbuchen Ethereum-ETFs die vierte Woche in Folge positive Zuflüsse, die sich in diesem Zeitraum auf insgesamt rund 857 Millionen US-Dollar summieren. Das Gesamtvermögen in diesen ETFs beläuft sich damit auf 9,40 Milliarden US-Dollar.

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Konkrete Käufe von institutioneller Seite unterstreichen diesen Trend. Berichten zufolge tätigte BlackRock am 6. Juni einen Ethereum-Kauf im Wert von 34,7 Millionen US-Dollar. Dies steht im Einklang mit Meldungen über 14 aufeinanderfolgende Tage mit Zuflüssen in Ethereum-ETFs bis zu diesem Datum. Blockchain-Analysen deuten darauf hin, dass BlackRocks Bestände rund 1,4 Millionen ETH umfassen. Weitere Berichte von Anfang Juni legen nahe, dass BlackRock Kapital umschichtete, Bitcoin verkaufte und seine Ethereum-Bestände deutlich aufstockte, indem es 27.241 ETH (rund 69,25 Millionen US-Dollar) von Coinbase abzog. Auch Galaxy Digital soll kürzlich 137.000 ETH erworben haben.

Technische Innovationen und strategische Weichenstellungen

Auch jüngste technische Fortschritte stützen den Optimismus. Das Pectra-Upgrade für das Ethereum-Netzwerk wurde erfolgreich implementiert. Die Kernentwickler konzentrieren sich nun auf das nächste Upgrade mit dem Codenamen "Fusaka", das für 2025 geplant ist und PeerDAS zur Verbesserung der Skalierbarkeit beinhalten soll. Vorschläge für das darauffolgende "Glamsterdam"-Upgrade, das um 2026 erwartet wird, werden ebenfalls bereits eingeholt.

Zudem hat die Ethereum Foundation ihre Strategie für das Treasury-Management aktualisiert. Die neue Richtlinie sieht vor, die jährlichen Betriebskosten auf 15 Prozent des aktuellen Gesamt-Treasury zu begrenzen und eine Betriebsreserve für 2,5 Jahre vorzuhalten. Dies signalisiert einen Fokus auf langfristige Nachhaltigkeit und die entscheidenden Entwicklungsjahre, die vor dem Netzwerk liegen.

Aus technischer Sicht deuten Indikatoren wie der MACD auf ein anhaltendes Aufwärtsmomentum hin, auch wenn sich Kennzahlen wie der Relative Strength Index (RSI) mit einem Wert von 73,4 bereits im überkauften Bereich bewegen. Die kommenden Wochen dürften zeigen, ob Ethereum die aktuelle Dynamik beibehalten und neue Kursziele ins Visier nehmen kann.

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