Die Kryptowelt steht Kopf – und Ethereum steckt mitten im Sturm. Nach einer turbulenten Woche mit massiven Kurseinbrüchen fragen sich Anleger: Ist der jüngste Absturz nur eine vorübergehende Delle oder der Beginn einer tieferen Korrektur? Hinter den Kulissen brodelt es: Während institutionelle Investoren weiter zukaufen, ziehen sich Großanleger zurück.

Geopolitik trifft Kryptomarkt

Der aktuelle Kursrutsch von rund 8-9% innerhalb von 24 Stunden zeigt deutlich, wie sensibel Ethereum auf globale Risikostimmung reagiert. Erst schien die Woche vielversprechend zu beginnen – ein 10%-Anstieg brachte den Kurs bis auf 2.800 US-Dollar. Doch dann drehte die Stimmung abrupt. Geopolitische Spannungen drückten nicht nur traditionelle Märkte, sondern rissen auch Krypto-Assets mit in die Tiefe.

Die Folge: Massive Liquidierungen. Allein bei Ethereum wurden Long-Positionen im Wert von 291 Millionen US-Dollar aufgelöst. Ein klares Signal, dass Trader ihre Risikoappetit deutlich reduzierten.

Technische Signale widersprechen sich

Spannend ist die aktuelle technische Lage:

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  • Der Kurs pendelt zwischen 2.400 und 2.500 US-Dollar – eine kritische Zone, deren Bruch den Weg zu 2.000 US-Dollar ebnen könnte
  • Der BBTrend-Indikator schwenkte überraschend auf bullisch (4,99 nach zuvor -3)
  • Gleichzeitig: Rückläufige Wal-Aktivität seit sieben Tagen – mögliches Misstrauen der Großinvestoren

Institutionelle bleiben hartnäckig

Trotz der Turbulenzen zeigen die großen Player ungebrochenes Interesse:

  • US-ETFs verzeichneten 18 Tage in Folge Nettozuflüsse (240 Mio. USD allein am Mittwoch)
  • BlackRocks iShares Ethereum Trust als starker Treiber
  • SharpLink Gaming investierte 463 Mio. USD in ETH – über 95% davon im Staking

Ein weiterer Faktor: Heute laufen Ethereum-Optionen im Volumen von 620 Mio. USD aus. Die gestiegene implizite Volatilität deutet auf weitere Schwankungen hin. Gleichzeitig flossen 393 Mio. USD von Börsen ab – was typischerweise als reduziertes Verkaufsdruck gewertet wird.

Die nächsten Tage werden entscheidend sein: Kann Ethereum die kritische Supportzone halten oder droht der nächste Absturz? Während die technischen Signale uneinheitlich sind, zeigt das institutionelle Engagement weiterhin Vertrauen in die langfristige Perspektive.

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